Die berühmtesten Segler der Welt
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Jesper Bank ist einer der erfolgreichsten Segler der Welt. Unter anderem gewann er bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona (mit Henrik Blakskjaer und Thomas Jacobsen) und 2000 in Sydney (mit Stehen Secher und Jesper Seier) die Gold-Medaille im Soling. Der Däne beendet 2009 im Alter von 51 Jahren seine Karriere.
Sir Peter Blake wurde zweimal zu Neuseelands Sportler des Jahres gewählt und Queen Elizabeth II. verlieh ihm im Jahr 1995 den Adelstitel. Er gewann zum Beispiel 1990 das Whitbread Round the World- Rennen, 1995 und 2000 den America's Cup und zweimal die Sydney-Hobart-Regatta.
Russel Coutts war bei zahlreichen Segelwettbewerben erfolgreich: 1981 war er der erste der ISAF World Youth Champions. Bei den Olympischen Spielen in Los Angeles 1984 holte er die Gold-Medaille in der Finn Class. In den Jahren 1993, 1995, 2000, 2003 und 2010 war er beim America's Cup erfolgreich. Die World Champion gewann Coutts 1992, 1993, 1996, 2001, 2006 und 2007.
Ellen MacArthur hat 2005 allen Grund zum Feiern. Die Britin erreichte die schnellste Weltumsegelung in der Disziplin Einhandsegeln. Drei Jahre lang konnte sie den Rekord halten. Erst im Januar 2008 unterbot Francis Joyon die Zeit von MacArthurs.
Paul Bert Elvström (re.) mit seiner Tochter Trine. Der Däne gewann bei acht Olympiateilnahmen insgesamt vier Goldmedaillen in einer Disziplin, was in der Geschichte der Spiele nur viermal vorgekommen ist. Zwischen 1957 und 1981 holte Elvström in acht Bootsklassen 15 WM-Titel.
Jochen Schümann ist wohl der bekannteste deutsche Segelsportler. Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal holte er die Goldmedaille in der Disziplin Finn-Dinghy.
In der Soling gewann Schümann 1988 in Pusan und 1996 in Savannah ebenfalls olympisches Gold, in Sydney 2000 die Silbermedaille. Im Jahr 1996 wurde Jochen Schümann als erster Deutscher zum besten Segler des Jahres gewählt. 2012 ist er mit der All4one bei der Kieler Woche zu Gast.
Roman Hagara ist der erfolgreichste österreichische Sommersportler. Hagara gewann zweimal Gold bei den olympischen Spielen (2000 und 2004), wurde 1999 Weltmeister und viermal Europameister (1997, 2000, 2001, 2006). Nach den Olympischen Spielen in Peking 2008 beendete er seine Karriere in der Tornado Disziplin.
Hubert Raudaschl ist ein Rekord-Olympionike für die Ewigkeit. Der Österreicher nahm zwischen 1960 und 1996 an zehn Olympischen Spielen in Folge teil. Eine Goldmedaille blieb ihm allerdings verwehrt. Außerdem war er bei mehr als 80 Welt- und Europameisterschaften am Start. Den WM-Titel gewann er 1964 in der Disziplin Finn und 1978 in der Kategorie Minitonner.
