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EM 2012: Joachim Löw hat Zoff mit der ARD


Sport
Zoff zwischen Löw und der ARD

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 28.02.2012Lesedauer: 2 Min.
Joachim Löw gerät mit der ARD aneinander.Vergrößern des BildesJoachim Löw gerät mit der ARD aneinander. (Quelle: imago-images-bilder)
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Zwischen Bundestrainer Joachim Löw und der ARD braut sich Ärger zusammen. Zankapfel ist der letzte Test der Nationalmannschaft am 1. Juni gegen Israel, bevor es drei Tage später zur EM nach Polen geht. Löw will, dass die Spieler direkt nach Abpfiff nach Hause reisen, um sich bestmöglich zu regenerieren. Das wäre aber nur bei einer frühen Anstoßzeit möglich.

Doch genau da liegt das Problem, denn die ARD besteht auf einer Übertragung zur besten Sendezeit. "Das wird eine harte Angelegenheit. Wir wollen 18 Uhr, die ARD 20.30 Uhr als Anstoßzeit. In den nächsten 14 Tagen fällt die Entscheidung", sagte DFB-Manager Oliver Bierhoff laut "Bild" .

Das Problem bei der späten Variante wäre, dass viele Spieler nicht mehr mit dem Flugzeug nach Hause kämen und so auf wertvolle Regenerationszeit verzichten müssten. Für Löw ein untragbarer Zustand. Der DFB selbst hat auf seiner Internetseite 20.30 Uhr als Anstoßzeit angegeben.

Planung der ARD auf 20.30 Uhr ausgerichtet

"Die Anstoßzeit wurde nach Abstimmung mit der sportlichen Führung der Nationalmannschaft um Manager Oliver Bierhoff bereits vor einiger Zeit vom DFB festgelegt und offiziell bekanntgegeben", sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky. "Nachdem sich der DFB auf eine frühe Anstoßzeit für das Spiel gegen die Schweiz und einen späteren Spielbeginn für die Partie gegen Israel festgelegt hatte, haben wir uns nach Absprache mit dem ZDF für die Übertragung dieses Spiels entschieden und unsere Planungen entsprechend darauf abgestimmt."

Die ARD beharrt an diesem Freitag auf der späteren Anstoßzeit. "Wie die Erfahrungen zeigen, bieten wir durch die spätere Übertragungszeit rund zwei Millionen Fans mehr die Möglichkeit zuzuschauen", erklärte Balkausky. "Zudem können wir den Zuschauern dadurch an diesem Tag einen vielfältigen und spannenden Fußballabend bieten, der nicht nur die Live-Berichterstattung des letzten Testspiels der Deutschen vor der EM, sondern auch die Zusammenfassungen zahlreicher weiterer Paarungen beinhaltet."

Löw schweigt

Vor dem Abflug ins Danziger EM-Quartier am 4. Juni haben die Nationalspieler am 2. und 3. Juni noch zwei freie Tage. Aus dem Kreis der Nationalmannschaft gab es am Dienstag vorerst keine offizielle Stellungnahme.

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