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"Grottenschlecht": Bobic rechnet mit Profis des VfB Stuttgart ab


Sport
Bobic zählt die VfB-Profis an

Von t-online, sid, dpa
27.09.2012Lesedauer: 2 Min.
Krise beim VfB Stuttgart: Manager Fredi Bobic (li.) und Trainer Bruno Labbadia.Vergrößern des BildesKrise beim VfB Stuttgart: Manager Fredi Bobic (li.) und Trainer Bruno Labbadia. (Quelle: dpa-bilder)
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Mickrige zwei Punkte, schon drei Niederlagen in fünf Spielen, Platz 16: Der VfB Stuttgart ist nach dem schlechtesten Bundesligastart der Vereinsgeschichte endgültig im Tabellenkeller angekommen. Nach der peinlichen 0:3 (0:1)-Heimpleite gegen die TSG 1899 Hoffenheim war Fredi Bobic entsprechend bedient: "Die Leistung war indiskutabel, grottenschlecht", wetterte der VfB-Manager bei LIGA total!.

"Wir werden mit den Spielern hart ins Gericht gehen", kündigte er an und fügte hinzu: "Aber intern. Das Einmaleins des Fußballs hat heute nicht funktioniert." Stuttgart agierte fahrig und ließ die von Trainer Bruno Labbadia eingeforderte Leidenschaft auf der ganzen Linie vermissen.

Labbadia: "Wir haben uns nicht als Mannschaft präsentiert"

"Wenn wir am Ball waren, haben wir ihn sehr einfach hergegeben, zu viele Fehler gemacht und Hoffenheim in die Karten gespielt. Wir haben uns nicht als Mannschaft präsentiert - da ist es schwierig zu gewinnen", schimpfte Labbadia. Durch ein frühes Tor von Takashi Usami mussten die Stuttgarter bereits nach fünf Minuten einem Rückstand hinterher laufen. Joselu (47. Minute) und Fabian Johnson (58.) hatten später den ersten Sieg der TSG gegen den VfB perfekt gemacht. Das VfB-Team offenbarte dabei zum wiederholten Mal große Schwächen in der Defensive und im Spielaufbau.

Spott und gellende Pfiffe von den eigenen Fans

"Wir haben einen dünnen Kader", versuchte Bobic den Blick nach vorn zu richten. "Es geht jetzt Schlag auf Schlag: In drei Tagen geht es nach Nürnberg und dann spielen wir wieder in der Europa League. Wir werden jetzt die Ruhe bewahren, sind uns der Situation bewusst und müssen jetzt den Bock umstoßen und drei Punkte holen. In Nürnberg muss die Mannschaft wieder aufstehen – daran werden wir arbeiten."

Auch wenn Bobic zur Besonnenheit mahnte - die Stimmung ist ob des katastrophalen Saisonstarts gereizt: Schon in der ersten Hälfte bekam die Mannschaft die Wut der eigenen Fans in Form von gellenden Pfiffen zu spüren. "Aufwachen, aufwachen!", schallte es von den Rängen. Besonders bitter: Am Ende wurde der VfB von seinen Fans verspottet, zusammen mit dem Hoffenheimer Anhang sangen sie "Oh, wie ist das schön".

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