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Formel 1: Massenschlägerei beim HRT F1 Team


Sport
Betrunkene Mechaniker werden handgreiflich

Von t-online
Aktualisiert am 29.11.2012Lesedauer: 2 Min.
Beim HRT-Team hängt der Haussegen schief.Vergrößern des BildesBeim HRT-Team hängt der Haussegen schief. (Quelle: xpb-bilder)
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Schlechte Stimmung beim spanischen Formel-1-Team HRT. Nach dem Saisonfinale kam es am Hauptsitz des Rennstalls in Madrid zu einer Schlägerei zwischen acht Mechanikern und einem Mitglied des Managements. Das berichtet die spanische Tageszeitung "El Mundo".

Die Mechaniker seien betrunken gewesen, hieß es. Nach einem Wortgefecht kam es zu der Auseinandersetzung. Schließlich beendete die Polizei das Scharmützel.

Mechaniker fordern Abfindung

Hintergrund des Streits sind die massiven Geldprobleme des Teams. Einige Mechaniker sollen entlassen werden. Nach dem Rückflug aus Brasilien haben die Betroffenen eine Abfindung eingefordert, hieß es. Ein HRT-Manager sagte, die Situation hätte sich von einer verbalen Auseinandersetzung über Schubsereien bis zu Schlägen aufgeschaukelt. "Weil es eine Situation mit Gewalt war, haben wir die Polizei verständigt", sagte er.

HRT sorgte die Saison über immer wieder für negative Schlagzeilen. Zunächst hatte das Team Probleme ein Quartier für den Hauptsitz zu finden. Später bestanden die Boliden die nötigen Crashtests nicht.

Der Spanier Pedro de la Rosa berichtete nach dem Rennen in Austin/Texas, dass ihm fünf Runden vor dem Ende des Rennens in Austin sein Karbonsitz gebrochen ist. "Zum Glück habe ich eine neue Sitzposition einnehmen können und bin noch ins Ziel gekommen", sagte er.

Mit überalterten Teilen unterwegs

Vor dem Rennen hatten spanische Medien berichtet, dass HRT aufgrund eines finanziellen Engpasses mit zahlreichen überalterten Teilen fahren müsse. Beim vorherigen Rennen in Abu Dhabi war im Auto von Narain Karthikeyan die Lenkung gebrochen, der hinter ihm fahrende Nico Rosberg war mit ihm kollidiert.

Das HRT-Team ist in einer finanziellen Schieflage und sucht Geldgeber. Der Manager sprach von Verhandlungen mit zwei potenziellen Investorengruppen. "Wir erfüllen unser Pflichten und zahlen jeden, der einen Vertrag hat, aus", sagte er.

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