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Ausgebremst - Mark Webbers traurige Situation bei Red Bull


Sport
Ausgebremst - Webbers fatale Lage bei Red Bull

Von t-online
29.03.2013Lesedauer: 2 Min.
Mark Webber hat bei Red Bull nicht viel zu lachen.Vergrößern des BildesMark Webber hat bei Red Bull nicht viel zu lachen. (Quelle: HochZwei/imago-images-bilder)
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Allen Beteuerungen zum Trotz: Mark Webber erwartet wohl wieder eine Formel-1-Saison voller Enttäuschungen. Erst zwei Rennen sind gefahren - und der Australier steht bei Red Bull schon im Abseits. Nach der Stallorder-Affäre mit Sebastian Vettel haben sich sich die Teamverantwortlichen zwar demonstrativ hinter den 36-Jährigen gestellt. Doch klar ist auch: Vettel gilt nach seinen drei WM-Titeln hinter vorgehaltener Hand als klare Nummer eins bei den Bullen - da hat Webber wenig Chancen, auch wenn er ein exzellenter Rennfahrer ist.

Obwohl Vettel mit seinem ungestümen Überholmanöver in Malaysia Webber den Sieg klaute und vom Team öffentlich dafür gerüffelt wurde, steht Webber nun als doppelter Verlierer da. Bei Red Bull gilt die Trennung vom Mann aus "Down Under" nach der Saison als beschlossene Sache. Da nützt ihm auch wenig, wenn Teamchef Christian Horner betont, dass "es zu früh ist, um über 2014 zu sprechen." Mit Daniel Ricciardo vom Schwester-Team Toro Rosso soll ein Nachfolger feststehen.

Marko: "Webber war nicht optimal kooperativ"

Schon in der vergangenen Jahr stand Webber bei den Bullen vor dem Aus. Vor allem sein Verhalten im Saisonfinale in Brasilien, in dem Vettel gegen Ferrari-Pilot Fernando Alonso um den Titel kämpfte, stieß den Bossen sauer auf. Dort war er seinem Stallrivalen keine Hilfe - im Gegenteil.

Am Start drängte er Vettel ab, der kollidierte wenig später mit Bruno Senna und fiel auf den letzten Platz zurück. Nur dank einer furiosen Aufholjagd holte sich Vettel erneut den Titel. "Mark war nicht optimal kooperativ", urteilte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko. Am Ende wurde sein Vertrag dann doch noch einmal um ein Jahr verlängert.

Pulverfass droht zu explodieren

Nach dem Malaysia-Rennen ist auch diesmal ein Konfrontationskurs vorprogrammiert. Sportlich hat Webber gegen Vettel normalerweise keine Chance. Da kann er noch so eine gute Performance zeigen, Horner und Co. werden immer dem Deutschen den Vorzug geben. Von Webber wird unbewusst die Rolle des Wasserträgers erwartet. Doch nichts hasst er mehr, als für seinen elf Jahre jüngeren Teamrivalen zu fahren, mit dem er sich seit Jahren - auf und neben der Rennstrecke - zofft.

Man erinnere sich nur an den fatalen Crash 2010 in der Türkei, als sich beide gegenseitig abschossen. Nun - nach nur zwei Saisonrennen - ist schon für reichlich Zündstoff gesorgt. In diesem Jahr könnte das Pulverfass explodieren.

Koala-Bär setzt noch einen drauf

Die Pleiten, Pech und Pannen setzten sich derweil für Webber fort. "Musste auf meinem Weg anhalten. Er ist auf einer Mission, der kleine Kerl', twitterte er kürzlich. Doch diesmal stand dem Australier nicht Vettel im Weg, sondern ein kleiner Koala-Bär versperrte ihm die Straße. Webber erneut ausgebremst - symbolisch für seine fatale Situation bei Red Bull.

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