Berlin (dpa) - Michael Evers bleibt Präsident der Deutschen Volleyball Liga (DVL). Die Bundesligaversammlung bestätigte den 54-Jährigen in Berlin einstimmig für weitere vier Jahre.
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Wie die DVL mitteilte, wurden neben Evers erneut auch seine Vorstandsmitglieder gewählt. "Es liegt an uns, den Volleyball-Sport in Deutschland und die Volleyball-Bundesligen zu entwickeln", erklärte Evers, der der DVL seit 2006 vorsteht. "Wir dürfen auf niemanden anderen warten. Wir müssen es selbst tun."
Neben den Personalentscheidungen sprachen sich die DVL-Clubs mit breiter Mehrheit für den sogenannten Masterplan zur weiteren Entwicklung der Bundesligen aus. Oberstes Ziel ist demnach die Verbesserung der Vermarktung. In diesem Zusammenhang steigern die DVL-Mitgliedsvereine in drei Stufen bis zur Saison 2015/16 ihr Beitragsvolumen um rund 270 000 Euro auf 650 000 Euro jährlich. Das Geld soll als Anschubfinanzierung dienen.
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Zudem beschlossen die Mitglieder einen Stufenplan, der die Durchlässigkeit zwischen den Ligen verbessern soll. Die Lizensierungs-Voraussetzungen werden den Angaben zufolge künftig nicht allein an die Spielklasse, sondern auch an die Dauer der Liga-Zugehörigkeit gekoppelt.