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Sebastian Vettel wehrt sich nach Pfeifkonzert: "Andere hängen Eier in den Pool"


"Andere hängen Eier in den Pool"
Vettel schlägt nach Pfeifkonzert zurück

Von sid, t-online
Aktualisiert am 23.09.2013Lesedauer: 2 Min.
Formel-1-Dominator Sebastian Vettel lässt sich die Pfiffe nicht gefallen.Vergrößern des BildesFormel-1-Dominator Sebastian Vettel lässt sich die Pfiffe nicht gefallen. (Quelle: HochZwei/imago-images-bilder)
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Nach dem gellenden Pfeifkonzert in Singapur war es Sebastian Vettel leid, sich für seine Überlegenheit zu entschuldigen. Mit krachenden Worten gab der Formel-1-Dominator den "Schwarzen Peter" weiter an die Konkurrenz. "Der Unterschied steckt im Detail. Wenn die anderen nach Hause gehen und die Eier in den Pool hängen, sind wir noch da und tüfteln weiter am Auto und versuchen noch mehr herauszuquetschen. Sowas macht natürlich über das Wochenende den Unterschied und über das Jahr gesehen dann auch", sagte der dreimalige Weltmeister mit ernster Miene.

Vettel hat aber auch Verständnis für den Unmut der großen Fangemeinde. "Ich habe ihnen nicht das spannendste Rennen gegeben, aber an Tagen wie diesem interessiert mich das nicht so", sagte Vettel nach den Buhrufen bei der Siegerehrung: "Wir gewinnen weiter und sie buhen. Das ist nicht nett, aber so lange sie buhen, machen wir einen sehr guten Job."

Lauda: "Buhrufe total daneben"

Unterstützung bekommt Vettel von prominenter Stelle. "Das ist lächerlich, die Leute da draußen wissen nicht, was Red Bull leistet. Wenn ich könnte, würde ich Vettel für dieses Rennen allein schon den Titel verleihen", sagte Niki Lauda: "Man muss respektieren, was Vettel da leistet, die Buhrufe sind total daneben."

Nach der Gala im Nachtrennen von Singapur führt Vettel im Red Bull die WM-Wertung bereits mit 60 Punkten (247:187) vor dem Ferrari-Rivalen Fernando Alonso an. Ein Zweiter und fünf dritte Plätze würden dem 26-Jährigen in den verbleibenden sechs Rennen schon reichen, um erneut die Nase vorne zu haben.

Aussichtslose Situation für die Konkurrenz

Die Formel 1 verkommt angesichts dieser Konstellation immer mehr zur "Formel Langeweile". Martialisch verdeutlichte die "Daily Mail", wie aussichtslos die Situation für Vettels Konkurrenz ist. "Es braucht eine Invasion Nordkoreas in Südkorea, ein Erdbeben in Japan, das Ende des Dengue-Fiebers in Indien, einen Sandsturm in Abu Dhabi, eine Schießerei in Texas und einen bewaffneten Überfall in Brasilien", um Sebastian Vettel auf dem Weg zum WM-Titel zu stoppen", schrieb das britische Blatt. Und der Wiener Kurier meint: "Vettel knipst die Lichter aus."

So weit ist es noch nicht ganz, aber was erschwerend hinzukommt: Die kommenden Strecken auf der Asientour sind alle wie für Vettel und seinen Red Bull gemacht. Es stehen Stationen in Südkorea (6. Oktober), Japan (13. Oktober) und Indien (27. Oktober) auf dem Programm. Im vorigen Jahr konnte er auf allen drei Kursen gewinnen und ebnete so den Weg zum Titel. Diesen könnte er theoretisch bereits in Japan unter Dach bringen.

Alonso resigniert schon

Alonso hat die Jagd auf seinen deutschen Gegner auch deshalb schon so gut wie beendet. "Wir brauchen sehr, sehr viel Glück auf eigentlich allen Strecken", sagte der 32-Jährige. Doch man müsse "realistisch bleiben", erklärte er: "Sie haben in dieser Saison einen besseren Job gemacht, das können wir so anerkennen."

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