t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeSport

Olympia 2014: Die spannendsten Duelle


Olympia 2014: Die spannendsten Duelle

Im Biathlon setzen Emil Hegle Svendsen (re.) und Martin Fourcade die norwegisch-französische Rivalität vergangener Jahre fort. "Wir werden uns einen großartigen Kampf in Sotschi liefern", sagt Fourcade, der 2010 in Vancouver mit Silber im Massenstart seinen ersten internationalen Erfolg feierte und seitdem fünfmal Weltmeister wurde. Svendsen hat mit seinen zwei Goldmedaillen von Vancouver und elf WM-Titeln allerdings deutlich mehr zu bieten.
1 von 9
Quelle: GEPA pictures/imago-images-bilder

Im Biathlon setzen Emil Hegle Svendsen (re.) und Martin Fourcade die norwegisch-französische Rivalität vergangener Jahre fort. "Wir werden uns einen großartigen Kampf in Sotschi liefern", sagt Fourcade, der 2010 in Vancouver mit Silber im Massenstart seinen ersten internationalen Erfolg feierte und seitdem fünfmal Weltmeister wurde. Svendsen hat mit seinen zwei Goldmedaillen von Vancouver und elf WM-Titeln allerdings deutlich mehr zu bieten.

Deutschlands Rodel-Ass Felix Loch (re.) muss sich im Kampf um seinen zweiten Olympiasieg am 9. Februar einer lebenden Legende erwehren: Der Südtiroler Armin Zöggeler, einst großer Rivale von Georg Hackl, will 20 Jahre nach seinen ersten Winterspielen noch einmal um Gold mitfahren. "Und das gegen Jungs, die meine Kinder sein könnten", so der Südtiroler.
2 von 9
Quelle: GEPApictures/Sven Simon/imago-images-bilder

Deutschlands Rodel-Ass Felix Loch (re.) muss sich im Kampf um seinen zweiten Olympiasieg am 9. Februar einer lebenden Legende erwehren: Der Südtiroler Armin Zöggeler, einst großer Rivale von Georg Hackl, will 20 Jahre nach seinen ersten Winterspielen noch einmal um Gold mitfahren. "Und das gegen Jungs, die meine Kinder sein könnten", so der Südtiroler.

Einer, dem der Olympiasieg in einer ansonsten fast perfekten Karriere noch fehlt, ist Gregor Schlierenzauer (re.). In Sotschi will Österreichs Skisprung-Volksheld diese Lücke schließen und trifft dabei auf den einzigen Springer mit vier olympischen Einzel-Erfolgen: Der Schweizer Simon Ammann, mittlerweile 32 Jahre alt, geht gänzlich ohne Druck in seine wohl letzten Spiele und kokettiert öffentlich damit: "Ich bin derjenige, der am wenigsten zu verlieren hat. In meiner Situation würden viele gerne stecken."
3 von 9
Quelle: EastNews/imago-images-bilder

Einer, dem der Olympiasieg in einer ansonsten fast perfekten Karriere noch fehlt, ist Gregor Schlierenzauer (re.). In Sotschi will Österreichs Skisprung-Volksheld diese Lücke schließen und trifft dabei auf den einzigen Springer mit vier olympischen Einzel-Erfolgen: Der Schweizer Simon Ammann, mittlerweile 32 Jahre alt, geht gänzlich ohne Druck in seine wohl letzten Spiele und kokettiert öffentlich damit: "Ich bin derjenige, der am wenigsten zu verlieren hat. In meiner Situation würden viele gerne stecken."

Im Eiskunstlauf am 12. Februar fordern Aljona Savchenko und Robin Szolkowy (li.) die favorisierten Russen Tatjana Wolossoschar und Maxim Trankow vor deren Fans hinaus. "Wir treten in der Höhle des Löwen an", sagt Ingo Steuer, Trainer des deutschen Duos, das seine große Karriere mit Olympia-Gold krönen will.
4 von 9
Quelle: Annegret Hilse/imago-images-bilder

Im Eiskunstlauf am 12. Februar fordern Aljona Savchenko und Robin Szolkowy (li.) die favorisierten Russen Tatjana Wolossoschar und Maxim Trankow vor deren Fans hinaus. "Wir treten in der Höhle des Löwen an", sagt Ingo Steuer, Trainer des deutschen Duos, das seine große Karriere mit Olympia-Gold krönen will.

Slalom-Ass Felix Neureuther (li.) muss in Sotschi einen seiner besten Freunde aus dem Weg räumen, um sich den Traum vom Gold zu erfüllen. "Er ist ein Jahrhunderttalent", sagt Neureuther über seinen Rivalen Marcel Hirscher. Der Österreicher schickt anerkennend zurück: "Felix ist ein wilder Hund." Am 22. Februar geht die Kumpel-Connection auf Konfrontationskurs, alles läuft auf den großen Showdown zwischen den beiden Ausnahmefahrern hinaus.
5 von 9
Quelle: GEPA pictures/imago-images-bilder

Slalom-Ass Felix Neureuther (li.) muss in Sotschi einen seiner besten Freunde aus dem Weg räumen, um sich den Traum vom Gold zu erfüllen. "Er ist ein Jahrhunderttalent", sagt Neureuther über seinen Rivalen Marcel Hirscher. Der Österreicher schickt anerkennend zurück: "Felix ist ein wilder Hund." Am 22. Februar geht die Kumpel-Connection auf Konfrontationskurs, alles läuft auf den großen Showdown zwischen den beiden Ausnahmefahrern hinaus. Wie bei der WM 2013 in Schladming, als der Österreicher vor Neureuther triumphierte, oder Anfang Januar beim Weltcup in Bormio, als der Partenkirchner den zur Halbzeit führenden Hirscher im zweiten Lauf entzauberte.

In der Nordischen Kombination am 12. Februar dürften der deutsche Überflieger Eric Frenzel (vorne) und Jason Lamy Chappuis wie so oft in den vergangenen Jahren die großen Protagonisten sein. "Wenn ich antrete, will ich ganz oben stehen", sagt Frenzel, dem das Olympiagold in seiner Sammlung fehlt - sein französischer Widersacher hat es seit 2010. Lamy Chappuis entschied zudem das WM-Duell 2013 mit 3:1-Titeln für sich.
6 von 9
Quelle: GEPA pictures/imago-images-bilder

In der Nordischen Kombination am 12. Februar dürften der deutsche Überflieger Eric Frenzel (vorne) und Jason Lamy Chappuis wie so oft in den vergangenen Jahren die großen Protagonisten sein. "Wenn ich antrete, will ich ganz oben stehen", sagt Frenzel, dem das Olympiagold in seiner Sammlung fehlt - sein französischer Widersacher hat es seit 2010. Lamy Chappuis entschied zudem das WM-Duell 2013 mit 3:1-Titeln für sich.

Um die Skilanglauf-Krone streiten zwei gänzliche unterschiedliche Athletinnen. Auf der einen Seite die Norwegerin Marit Björgen (vorne) - skandalfrei, unkompliziert, stets höflich - und auf der anderen die Polin Justyna Kowalczyk - eigenwillig und streitbar. 2010 besiegte Kowalczyk in Vancouver Björgen über 30 km - und galt trotzdem als Buh-Frau, weil sie ihrer Kontrahentin öffentlich Betrug mit Asthma-Mitteln unterstellt hatte.
7 von 9
Quelle: Newspix/imago-images-bilder

Um die Skilanglauf-Krone streiten zwei gänzliche unterschiedliche Athletinnen. Auf der einen Seite die Norwegerin Marit Björgen (vorne) - skandalfrei, unkompliziert, stets höflich - und auf der anderen die Polin Justyna Kowalczyk - eigenwillig und streitbar. 2010 besiegte Kowalczyk in Vancouver Björgen über 30 km - und galt trotzdem als Buh-Frau, weil sie ihrer Kontrahentin öffentlich Betrug mit Asthma-Mitteln unterstellt hatte.

Mit 41 stellt sich auch Eisschnellläuferin Claudia Pechstein (re.) noch einmal der Konkurrenz und fordert am 9. Februar beim 3000-Meter-Rennen Tschechiens Topstar Martina Sablikova heraus. "Ich möchte mir den Traum von der zehnten Olympiamedaille erfüllen", sagt Deutschlands erfolgreichste Winter-Olympionikin vor ihren sechsten Spielen.
8 von 9
Quelle: Bernd König/imago-images-bilder

Mit 41 stellt sich auch Eisschnellläuferin Claudia Pechstein (re.) noch einmal der Konkurrenz und fordert am 9. Februar beim 3000-Meter-Rennen Tschechiens Topstar Martina Sablikova heraus. "Ich möchte mir den Traum von der zehnten Olympiamedaille erfüllen", sagt Deutschlands erfolgreichste Winter-Olympionikin vor ihren sechsten Spielen.

Das wohl packendste Duell von Sotschi findet beim Eishockey statt. Russlands Spieler sind für Präsident Wladimir Putin "die besten des Planeten". Ein Prädikat, das auch Rivale Kanada beansprucht. Bei ihren Heimspielen 2010 in Vancouver schossen die Kanadier die Sbornaja im Viertelfinale mit 7:3 ab. Vier Jahre später fordert nicht nur Putin Revanche - alles andere als Gold zum Ende "seiner" Spiele ist nicht hinnehmbar. Das Finale steigt am 23. Februar und ist die letzte Medaillenentscheidung dieser Spiele.
9 von 9
Quelle: TAR-TASS/imago-images-bilder

Das wohl packendste Duell von Sotschi findet beim Eishockey statt. Russlands Spieler sind für Präsident Wladimir Putin "die besten des Planeten". Ein Prädikat, das auch Rivale Kanada beansprucht. Bei ihren Heimspielen 2010 in Vancouver schossen die Kanadier die Sbornaja im Viertelfinale mit 7:3 ab. Vier Jahre später fordert nicht nur Putin Revanche - alles andere als Gold zum Ende "seiner" Spiele ist nicht hinnehmbar. Das Finale steigt am 23. Februar und ist die letzte Medaillenentscheidung dieser Spiele.




TelekomCo2 Neutrale Website