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Deutsche Langlauf Damen-Staffel sorgt für eine dicke Überraschung


Langlauf Damen-Staffel holt Medaille
Fessel und Co. sichern sich Bronze

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 15.02.2014Lesedauer: 2 Min.
Nicole Fessel, Stefanie Böhler, Claudia Nystad und Denise Herrmann bejubeln ihre Bronze-Medaille.Vergrößern des BildesNicole Fessel, Stefanie Böhler, Claudia Nystad und Denise Herrmann bejubeln ihre Bronze-Medaille. (Quelle: dpa-bilder)
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Die deutsche Langlauf Damen-Staffel sorgte in Sotschi für eine Überraschung: Nach Gold 2002 in Salt Lake City sowie jeweils Silber 2006 in Turin und 2010 Vancouver holten Nicole Fessel, Stefanie Böhler, Claudia Nystad und Denise Herrmann die Bronzemedaille über 4 mal 5 Kilometer. Die Schwedinnen gewannen erstmals seit 1960 wieder olympisches Staffel-Gold, Silber ging an das Quartett aus Finnland. Die favorisierten Norwegerinnen gingen als Fünfte leer aus.

Schlussläuferin Herrmann ging gemeinsam mit der Schwedin Charlotte Kalla und Krista Lahteenmäki aus Finnland auf die Zielgerade, konnte dem Tempo der beiden Rivalinnen aber auf den letzten Metern nicht mehr folgen. "Ich habe gekämpft auf der Zielgerade, es aber leider nicht ganz geschafft. Trotzdem bin ich überglücklich", sagte Herrmann, die im Sprint den achten Platz belegt hatte, im ZDF.

"Jetzt haben wir sie endlich, die Medaille. Die Mädchen haben die Marschrichtung absolut umgesetzt", lobte Bundestrainer Frank Ullrich sein Quartett. "Das ist definitiv etwas Besonderes. Das war heute richtig gut. Für mich ist das immer noch unglaublich", sagte Nystad, die mit dem Gewinn ihrer insgesamt sechsten Olympia-Medaille für ein tolles Rennen auf der ersten Freistilstrecke belohnt wurde.

"Dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben"

"Es ist wahnsinnig gut gelaufen", bilanzierte Startläuferin Fessel, die auf der ersten Klassik-Schleife ein beherztes Rennen lief und als Sechste auf Böhler wechselte. Böhler präsentierte sich ebenso stark wie bei ihrem sechsten Platz über 10 Kilometer und übergab als Dritte an Nystad, die sich gemeinsam mit der Finnin Kerttu Niskanen an der Spitze absetzen konnte. "Ich habe nur gedacht: dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben", schilderte die 36-jährige ihr Rennen.

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