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Boxenfunk in der Formel 1: Was ist eigentlich noch erlaubt?


FIA sorgt für Klarheit im Boxenfunk
Das ist erlaubt und das ist verboten

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 16.09.2014Lesedauer: 1 Min.
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff muss zukünftig am Kommandostand öfters schweigen.Vergrößern des BildesMercedes-Motorsportchef Toto Wolff muss zukünftig am Kommandostand öfters schweigen. (Quelle: HochZwei/imago-images-bilder)
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Der Internationale Automobilverband FIA hat wenige Tage vor dem -Nachtrennen in Singapur die Einschränkungen im Boxenfunk präzisiert. Demnach sind Angaben vom Kommandostand an die Piloten unter anderem über die eigenen Zeiten sowie die Rundenzeiten der Gegner erlaubt - verboten sind aber zum Beispiel genauere Angaben zu Sektorenzeiten eines Rivalen.

Aufforderungen, Druck zu machen oder Informationen über mögliche Rennstrategien eines Kontrahenten fallen nicht unter das Verbot, das insgesamt 18 Punkte umfasst.

Fahrer sollen keine Roboter mehr sein

Unter der Rubrik "erlaubt" wurden 14 Beispiele aufgeführt. Veröffentlicht wurden die Punkte auf der Formel-1-Homepage. Die Regelbehörde FIA will durch die neuen Maßgaben und Verbote, die auch für Angaben via Schildern an der Boxenmauer gelten, den Artikel 20.1. des Sportgesetzes stärken. Dort steht, dass ein Pilot den Wagen alleine und ohne Hilfe fahren muss.

Der Schritt sei erfolgt, nachdem Medienbeobachtungen ergeben hätten, dass die Informationen an den Fahrer darüber, wie sie ihre Rundenzeiten verbessern können, gestiegen seien.

Einige Verbote gelten erst ab Japan

Also strich die FIA Durchsagen zum Beispiel über den Spritverbrauch oder auch konkrete technische Fragen der Piloten an den Renningenieur. Auch untersagt sind codierte Botschaften. Allerdings treten drei Punkte in der Verbotsliste, darunter Angaben über die Reifen- und Bremsentemperatur, erst ab dem übernächsten Rennen in Japan in Kraft.

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hatte nach Bekanntwerden der verschärften Regelanwendung bereits Kontroversen befürchtet und weitere Klarstellungen gefordert. "Alle Teams stehen nun der großen Aufgabe gegenüber, zu verstehen, wie wir damit bestmöglich umgehen können", hatte er zudem gesagt. Auch Ferrari hatte noch offene Punkte angemahnt.

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