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Bayern-Keeper Neuer von Guardiola nach Köln-Spiel gefeiert


Keeper rettet FC Bayern
Guardiola: "Neuer war im richtigen Moment Neuer"

Von dpa, t-online, sid
Aktualisiert am 28.02.2015Lesedauer: 2 Min.
Pep Guardiola umarmt Manuel Neuer.Vergrößern des BildesDer Trainer und sein Matchwinner: Pep Guardiola (li.) umarmt Manuel Neuer. (Quelle: dpa-bilder)
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Pep Guardiola

"Manuel hat uns den Sieg gebracht. Wie er den Schuss von Anthony Ujah rausholt, ist Wahnsinn", wusste auch Arjen Robben bei Sky, bei wem er sich zu bedanken hatte.

Zunächst rettete Neuer nach einer präzisen Flanke gegen Ujah, dann entschärfte er Marcel Risses Versuch. Nach soviel Spannung hatte es nach zehn Minuten nicht ausgesehen. Bastian Schweinsteiger (3. Minute) und Franck Ribéry hatten den Rekordmeister scheinbar sicher nach vorne geschossen. Auch danach blieb der FCB am Drücker, kassierte aber mit dem Pausenpfiff den Anschluss durch einen Kopfball von Ujah.

Nach dem Wechsel kehrte dann kurzzeitig der Schlendrian ein ins Spiel des Tabellenführers. Doch Neuer war auf dem Posten, als es brenzlig wurde. "In der zweiten Halbzeit war es ein bisschen besser, dann war Manuel Neuer im richtigen Moment Manuel Neuer - und wir haben wieder dominiert", analysierte Guardiola bei Sky. "Er hat im richtigen Moment überragend gehalten." Mit dem 3:1 von Robben (67.) war die Partie entschieden, Robert Lewandowski markierte den Endstand (75.).

"Zwei unglaubliche Reaktionen"

Auch Gäste-Trainer Peter Stöger adelte den Welttorhüter angesichts der beiden Glanzparaden. "Hat er wunderbar gemacht. Wahnsinn", sagte der FC-Coach. "Da steht halt nicht irgendeiner im Tor, sondern Manuel Neuer. Das waren zwei unglaubliche Reaktionen."

Sammer meckert

Insgesamt war Guardiola mit dem Auftritt der Bayern zufrieden. "Wir haben gegen die zweitbeste Auswärtsmannschaft der Bundesliga gewonnen. Vier Tore gegen diesen Gegner sind sehr, sehr, sehr schwer, ich bin also zufrieden. Wir haben gut angefangen. Aber dann haben wir unser Konzept, unsere Kontrolle verloren", sagte der Spanier. Dank Neuer habe man diese wieder gewonnen.

Etwas kritischer äußerte sich Matthias Sammer. "Wir sind zufrieden, dass wir gewonnen haben, aber wir lassen uns nicht blenden" sagte der Sportvorstand. "Es kann nicht sein, dass wir im eigenen Stadion zweimal fast ein 2:2 bekommen."

"In den K.o.-Spielen kannst du dir das nicht erlauben"

Sammer warnte, das vor den Wochen der Wahrheit die Konzentration geschärft werden müsse: "Gegen andere Gegner wird so ein Verhalten sonst möglicherweise bestraft. Mir geht es darum, darauf zu achten, dass wir unseren Weg gehen, zur Höchstform kommen. Und zwischendurch haben wir gegen Köln in Szenen, die wir zuletzt besser kontrolliert haben, zu viele Sachen zugelassen. Die K.o.-Spiele kommen, dann kannst du dir das nicht erlauben."

Jagd auf den eigenen Torrekord

Derweil haben die Bayern dank ihrer vier Treffer die Hochrechnungen um einen über vierzig Jahre alten Rekord weiter angeheizt. Der FCB hat 18 Treffer in den vergangenen drei Spielen erzielt, insgesamt bereits 63 Tore nach 23 Spieltagen. Elf Spiele sind es noch und die eigene Bestmarke aus der Spielzeit 1971/72 liegt bei 101 Treffern. Die Münchner müssten also noch 39 Tore erzielen, um den Rekord zu knacken, sprich rechnerisch 3,54 Treffer pro Partie erzielen.

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