Stuttgart (dpa) - Auf Deutschlands Volleyball-Frauen sieht der neue Bundestrainer Luciano Pedullà noch viel Arbeit zukommen.
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Beim europäischen Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele 2016 Anfang Januar in Ankara schätze er die Chancen angesichts von fünf Hauptkandidaten für ein Ticket zunächst auf 20 Prozent, sagte Pedullà. Durch die Erfahrungen bei den Europaspielen in Baku in diesem Monat, den Grand Prix im Juli und die EM in Belgien und den Niederlanden im Herbst könne man die Aussichten aber nach und nach verbessern.
"Wir müssen das Schritt für Schritt ausbauen. Wir müssen uns immer mehr steigern. Es ist das wichtigste Ziel, dass wir nach Rio gehen", erklärte der Italiener in Stuttgart. Dort findet vom 16. bis 18. Juli das dritte Vorrunden-Wochenende des Grand Prix statt.
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Grundsätzlich will der Nachfolger von Landsmann Giovanni Guidetti den Frauen-Volleyball vom Tempo und der Qualität her näher an das Spiel der Männer heranführen. Dazu sei aber viel Arbeit erforderlich, meinte der 57-Jährige. Beim internationalen Turnier in Montreux hatte der Vize-Europameister von 2011 und 2013 am Wochenende als Titelverteidiger den fünften Platz belegt. Pedullà hatte sein Amt beim Deutschen Volleyball-Verband (DVV) Ende Februar angetreten.