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1. FC Köln: Jörg Schmadtke sauer wegen Handtor von Leon Andreasen


Schmadtke sauer: "Hatten einen Handball-Schiedsrichter"

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 19.10.2015Lesedauer: 2 Min.
Hannovers Leon Andreasen drückt mit der Hand den Ball über die Linie.Vergrößern des BildesHannovers Leon Andreasen drückt mit der Hand den Ball über die Linie. (Quelle: Team 2/imago-images-bilder)
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Jörg Schmadtke war bedient: "Es ist ärgerlich, dass wir heute einen Handball-Schiedsrichter hatten", sagte der Manager des 1. FC Köln nach dem 0:1 in der Bundesliga-Partie gegen Hannover 96. Köln hatte durch ein Handtor von Leon Andreasen verloren.

"Wenn 48.700 Leute das sehen, müssen das auch die vier Schiedsrichter sehen", sagte er. Kölns Torwart Timo Horn konnte es ebenfalls kaum fassen: "Ich habe mit einem klaren Pfiff des Schiedsrichters gerechnet. Ein irreguläres Tor hat uns um einen Punkt gebracht. Da gibt es keine zwei Meinungen."

"Mache eine Bewegung Richtung Ball"

Und Andreasen selbst? Leise, fast schon schüchtern sprach der Schütze des umstrittenen Treffers, als er die entscheidende Szene der Partie schilderte: "Ich mache eine Bewegung Richtung Ball, das ging alles ganz schnell. Der Torwart war vorher noch am Ball."

Andreasen räumte ein: "Das kann man natürlich pfeifen. Das war eindeutig Hand."

Schulz hat Verständnis

Hannovers Kapitän Christian Schulz hatte Verständnis für den Ärger der Gastgeber. "Ich muss zugeben, da war sicherlich nicht alles astrein. Ich kann die Kölner verstehen", sagte der Verteidiger.

Trotz der Fehlentscheidung von Schiedsrichter Bastian Dankert, einigen weiteren umstrittenen Szenen und einem phasenweise hitzigen Spiel, gab es am Ende auch Versöhnliches. Im Kabinentrakt des Stadions nahm Köln-Coach Peter Stöger, der ebenfalls von einer "Fehlentscheidung" beim einzigen Treffer sprach, Andreasen in den Arm. Stöger hatte dem Dänen offensichtlich verziehen.

Nach dem Treffer war der Trainer noch so in Rage gewesen, dass er dem Vierten Offiziellen für besseren Durchblick seine Brille angeboten hatte.

Zieler ganz stark

Neben dem Schiedsrichter konnte sich Hannover vor allem bei Ron-Robert Zieler bedanken. Der 96-Schlussmann erwischte einen ganz starken Tag und rettete seine Mannschaft mehrfach in höchster Not.

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