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FC Schalke enttäuscht gegen Hertha BSC: "Mannschaft war zu brav"


Schalke enttäuscht im Topspiel
"Das war eine bittere und schmerzhafte Niederlage"

Von t-online
Aktualisiert am 12.03.2016Lesedauer: 2 Min.
Schalkes Spieler verlassen mit hängenden Köpfen das Spielfeld in Berlin.Vergrößern des BildesSchalkes Spieler verlassen mit hängenden Köpfen das Spielfeld in Berlin. (Quelle: dpa-bilder)
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Der FC Schalke 04 hat einen "Big point" im Kampf um die Champions League verloren. Bei der 0:2 (0:1)-Pleite bei Hertha BSC enttäuschten die Königsblauen komplett und waren mit dem Endergebnis noch gut bedient. Dementsprechend war die Gemütslage beim Revierklub.

"Einige Spieler hatten nicht die Tagesform der letzten Spiele", kritisierte der sichtlich angefressene Trainer André Breitenreiter.

Mittelfeldspieler Johannes Geis stieß ins gleiche Horn: "Das war nicht unser Tag, das war eine bittere und schmerzhafte Niederlage. Uns hat der letzte Pass gefehlt, Berlin war effektiver."

"Unsere Mannschaft war heute zu brav"

Sportdirektor Horst Heldt vermisste indes die richtige Einstellung bei den Schalker Profis. "Wir können nicht drumherum reden: Hertha hat verdient gewonnen. Nach meinem Eindruck war unsere Mannschaft heute zu brav, die Berliner haben den Sieg mehr gewollt als wir", fällte der frühere Profi ein vernichtendes Urteil.

Vedad Ibisevic (42. Minute) und Niklas Stark (65.) erzielten die Treffer für die Hertha, die am Ende viele Konterchancen ungenutzt ließ. Die Berliner verteidigten mit dem 13. Saisonsieg Platz drei. Der Vorsprung auf Schalke beträgt damit vier Punkte, die Knappen können dagegen an diesem Spieltag von Mainz und Gladbach überholt werden.

"Keine neuen Ziele"

Trotz der guten Ausgangsposition beim Kampf um die Königsklasse hält man beim Hauptstadtklub den Ball flach. "Wir sollten jetzt nicht irgendwelche Sachen rauslassen und neue Ziele ausgeben", sagte Hertha-Trainer Pal Dardai: "Wir arbeiten weiter und werden dann sehen, was kommen wird."

Auch Manager Michael Preetz wollte zumindest öffentlich noch nicht von der finanziell so lukrativen Champions League träumen. "Ich weiß nicht, was es bringt, wenn wir neue Ziele formulieren", sagte der Ex-Stürmer: "Unser Ziel ist es, das nächste Spiel zu gewinnen."

"Halbes Schwein im Auto"

Immerhin gab es für die siegreichen Berliner eine Belohnung. Zum Durchschnaufen gab Dardai seinem Team das Wochenende frei. "Komplimente an die Jungs", sagte der Ungar, der gleichzeitig verriet, wie er sich selbst für den "Big point" belohnen will: "Mein Vater und mein Onkel sind da, die haben ein halbes Schwein im Auto. Wir wollen den Abend mit einem guten Wein genießen."

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