Frankfurt/Main (dpa) - Der Deutsche Fußball-Bund hat den Rücktritt von UEFA-Präsident Michel Platini als "logische Konsequenz" aus dem Urteil des Sportgerichtshofs CAS bezeichnet.
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"Der DFB begrüßt diesen Schritt auch deshalb, weil Michel Platini somit den Weg für einen notwendigen Neuanfang bei der UEFA frei macht", sagte DFB-Chef Reinhard Grindel in einer Pressemitteilung. Der DFB werde in den kommenden Tagen mit den europäischen Verbänden und Wolfgang Niersbach als deutschem Mitglied im UEFA-Exekutivkomitee beraten, wer als neuer UEFA-Präsident in Frage kommt. Der CAS hatte die Sperre von Platini nur auf vier Jahre reduziert, aber nicht aufgehoben.