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2. Bundesliga: VfB Stuttgart erobert die Tabellenspitze


Stuttgart wieder Tabellenführer
Terodde antwortet auf Kutschke-Hattrick

Von sid
Aktualisiert am 03.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Simon Terodde traf in der Nachspielzeit zum 3:3-Ausgleich.Vergrößern des BildesSimon Terodde traf in der Nachspielzeit zum 3:3-Ausgleich. (Quelle: Avanti/imago-images-bilder)
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Trotz eines Hattricks von Stefan Kutschke und eines frühen 0:3-Rückstands ist der VfB Stuttgart mit einer furiosen Aufholjagd an die Tabellenspitze der 2. Fußball-Bundesliga zurückgekehrt.

Simon Terodde rettete den Schwaben mit einem verwandelten Foulelfmeter in der Nachspielzeit (90.+4) ein 3:3 (1:3) gegen Dynamo Dresden und den Sprung auf Platz eins.

Kutschkes zweiter Hattrick

Nach 26 Minuten hatte der Aufsteiger aus Sachsen nach Kutschkes zweitem Hattrick der Saison wie der sichere Sieger ausgesehen. Der 28-Jährige traf vor 60.000 Zuschauern in ausverkauften Mercedes-Benz-Arena in der vierten Minute nach klugem Querpass von Niklas Kreuzer und in der 22. Minute nach einer langen Hereingabe von Philip Heise. Nachdem ihn VfB-Torwart Mitch Langerak am Rand des Strafraum von den Beinen geholt hatte, verwandelte der Ex-Wolfsburger selbst (26.) und schraubte seine Saisonbilanz auf 14 Tore.

Bereits beim 3:2 am 28. Oktober gegen Eintracht Braunschweig hatte Kutschke einen Hattrick erzielt – damals innerhalb von 13 Minuten in der zweiten Halbzeit. Stuttgarts Torjäger Terodde verkürzte mit seinem 16. Saisontreffer noch vor der Pause (29.). Emiliano Insua gelang eine Viertelstunde vor Schluss das 2:3 (75.).

Stuttgart macht Druck und wird belohnt

Nach dem Seitenwechsel hatten die Gastgeber Pech, als der Ball nach einem Freistoß von Anto Grgic und beim Nachschuss von Terodde zweimal binnen Sekunden an die Latte flog (58.). Elf Minuten später traf auch Christian Gentner den Querbalken. Stuttgart bestimmte nun eindeutig das Geschehen, hatte rund 70 Prozent Ballbesitz. Dresden beschränkte sich völlig auf die Defensive und versuchte, den Vorprung zu verwalten. Nach Insuas 2:3 begann das große Zittern. Und dann glich Stuttgart aus.

Historischer Sieg für Braunschweig

Eintracht Braunschweig hat dagegen trotz des ersten Sieges auf dem Betzenberg seit 40 Jahren die Tabellenführung denkbar knapp verpasst. Die Niedersachsen holten durch den Treffer von Mirko Boland (79.) ein glückliches 1:0 (0:0) beim abstiegsbedrohten 1. FC Kaiserslautern.

Damit sind die Braunschweiger seit sieben Partien ungeschlagen und belegen den zweiten Rang hinter Stuttgart. Die Roten Teufel warten seit fünf Spielen auf einen Sieg und kassierten nach neun Spielen ohne Heim-Niederlage wieder eine Pleite zu Hause.

Führung aus dem Nichts

Vor 23.756 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion waren die Gastgeber in der ersten halben Stunde die agilere Mannschaft. Danach kamen die Braunschweiger etwas besser ins Spiel. Insgesamt waren Torchancen in einer schwachen, umkämpften und weitgehend zerfahrenen Partie Mangelware.

In der 67. Minute hätten die Lauterer nach einem klaren Handspiel des Braunschweiger Verteidigers Gustav Valsvik einen Strafstoß bekommen müssen. Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck (Müllheim) sah das anders. Die Braunschweiger Führung durch Boland fiel aus dem Nichts.

Fürth setzt Erfolgsserie fort

Die SpVgg Greuther Fürth hat ihre Erfolgsserie auch beim 1. FC Heidenheim fortgesetzt. Die Mannschaft von Trainer Janos Radoki setzte sich mit 2:0 (1:0) in Heidenheim durch und blieb damit auch im achten Liga-Spiel in Serie ohne Niederlage. Ein Doppelpack von Robert Zulj (21. Minute/68.) bescherte den Franken vor 12 000 Zuschauern zudem den ersten Auswärtssieg im neuen Jahr. Radokis Team festigte durch den Erfolg seinen Platz im oberen Mittelfeld der Tabelle. Heidenheim wartet dagegen seit mittlerweile sechs Spielen auf einen Dreier und verharrt hinter Fürth ebenfalls im Mittelfeld des Tableaus.

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