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Das sind Ancelottis größte Sorgen


Nach 0:2 gegen Hoffenheim
Planlos-Bayern: Das sind Ancelottis größte Sorgen

t-online, spielverlagerung.de

10.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Carlo Ancelottis Taktik-Kniffe blieben im Spiel gegen Hoffenheim wirkungslos.Vergrößern des BildesCarlo Ancelottis Taktik-Kniffe blieben im Spiel gegen Hoffenheim wirkungslos. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Ernüchterung ist groß beim FC Bayern nach der 0:2-Niederlage gegen Hoffenheim. Bisher hatte sich der eher holprige Saisonstart noch nicht auf das Punktekonto der Münchener ausgewirkt. Aber gegen den Viertplatzierten der Vorsaison setzte es die erste Niederlage für Carlo Ancelotti und seine Mannschaft.

Die Statistiken nach den 90 Minuten deuteten auf eine einseitige Partie zugunsten der Bayern hin: 73 Prozent Ballbesitz, 22 Schüsse, sechs gefährliche Torchancen. "Hoffenheim war dreimal im Sechzehner und hat zwei Tore gemacht", konstatierte Ancelotti nach dem Spiel. Die Defensive des Rekordmeisters agierte gerade beim ersten Gegentreffer nicht glücklich. Aber größere Sorgen muss sich der italienische Trainer aktuell um die Effektivität seiner Offensive machen.

Lief der Spielaufbau oftmals noch recht flüssig, bewegten sich im Verlauf von Angriffen zu viele Münchener im Gleichschritt nach vorn. Das Ergebnis: Nicht selten standen vier oder fünf Spieler auf einer Linie nahe der Abseitsgrenze. Die Zehnerposition hinter den Angreifern wurde unterdessen nicht besetzt. Hoffenheims Sechser Dennis Geiger rückte frech nach vorn. Schon ergab sich im Mittelfeld eine Drei-gegen-Drei-Situation. Sebastian Rudy und Thiago konnten wenig Einfluss auf das Geschehen nehmen.

Der FC Bayern limitierte sich selbst

Ancelotti erkannte diese Schwachstelle, was kurz nach der Halbzeitpause deutlich wurde. Robert Lewandowski ließ sich häufiger zurückfallen. Auch Kingsley Coman und Thomas Müller zeigten sich vermehrt im Zentrum. Doch dann kam in der 51. Minute der zweite Schlag von Hoffenheim und die guten Ansätze der Bayern waren dahin.

Sie versuchten es nun unablässig über die Flügel. Am Ende standen 43 Flanken zu Buche, von denen lediglich neun ihr Ziel fanden. Hoffenheims Julian Nagelsmann hatte es von Beginn an darauf angelegt, die Bayern auf die Außenbahnen zu lenken. Sein Team verteidigte intensiv die Spielfeldmitte und ließ vor allem Aushilfslinksverteidiger Rafinha zumeist ungedeckt. Der FCB ging zu häufig auf dieses Angebot ein und limitierte die eigenen Möglichkeiten in der Offensive.

Der Rekordmeister kam trotzdem zu der einen oder anderen Torchance und praktizierte auch ein intensiveres Pressing, als es noch in der Vorsaison der Fall war. Aber: Die Probleme im Angriff sind im Moment nicht zu übersehen. Anders als zum Beispiel beim Sieg gegen Werder Bremen vor der Länderspielpause konnte dieses Mal das Ergebnis nicht darüber hinwegtäuschen.

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