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Geteilte Meinung: Rummenigge und Schmadtke über Videobeweis


"Entscheidungen nicht nachvollziehbar"
Rummenigge und Schmadtke uneinig über Videobeweis

Von t-online, dpa, BZU

23.09.2017Lesedauer: 1 Min.
Jörg Schmadtke (l.) ist im Gegensatz zu Karl-Heinz Rummenigge unzufrieden mit der Neuerung.Vergrößern des BildesJörg Schmadtke (l.) ist im Gegensatz zu Karl-Heinz Rummenigge unzufrieden mit der Neuerung. (Quelle: imago-images-bilder)
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In fast jedem Bundesliga-Spiel wird die Hilfe des Video-Assistenten in Anspruch genommen. Dabei sind die Entscheidungen nicht unumstritten. Besonders der 1. FC Köln hat einige Fehlentscheidungen verkraften müssen. Während Jörg Schmadtke den Videobeweis kritisiert, fordert Karl-Heinz Rummenigge etwas Geduld.

Ob beim Spiel gegen den BVB oder am Mittwoch gegen Eintracht Frankfurt. Für den 1. FC Köln war der Videobeweis mehr Fluch als Segen. Im Interview mit dem "Sportbuzzer" findet der Manager der Geißböcke klare Worte: "Es entsteht mittlerweile der Eindruck, dass Bewertungen ein Stück weit willkürlich getroffen werden. Die Eingriffe geschehen auf so unterschiedliche Weise, so dass sie nicht mehr nachzuvollziehen sind."

Rummenigge plädiert für Geduld

Das Konzept findet Schmadtke nicht schlecht, lediglich die Praxis missfällt dem Manager: "Vom Grundsatz her bin ich nach wie vor der Auffassung, dass der Videobeweis dazu dienen könnte, mehr Gerechtigkeit hinzubekommen. Aber der Eindruck, den ich aktuell habe, ist anders: Die Umsetzung ist bisher einfach nicht gut"

Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge hingegen plädiert für Geduld beim Videobeweis: "Wir haben eine Testphase. Es war zu erwarten, dass das Thema anfangs Kinderkrankheiten hat. Wir sollten das frühestens im Januar, Februar oder März analysieren", sagte der 61-Jährige im Rahmen des Bayern-Spiels gegen Wolfsburg am Freitag bei Eurosport.

Rummenigge glaubt trotz der erheblichen Anlaufprobleme, dass die Technik den Fußball "seriöser und fairer" machen werde. "Auch für die Schiedsrichter wird es einfacher. Wir werden am Anfang alle mit Bauchschmerzen leben müssen, aber am Ende werden wir alle froh sein. Davon bin ich überzeugt", sagte er.

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