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Nach Coronavirus-Flucht: Spieler des FC Wuhan kehren nach China zurück


Nach Coronavirus-Flucht
Spieler des FC Wuhan kehren nach China zurück

Von sid
Aktualisiert am 16.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Mittlerweile auf dem Rückweg nach China: Die Fußballer des FC Wuhan.Vergrößern des BildesMittlerweile auf dem Rückweg nach China: Die Fußballer des FC Wuhan. (Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder)
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Als das Coronavirus in China ausbrach, floh der FC Wuhan nach Spanien. Nun kehrt der Klub nach Wochen im Exil in seine Heimat zurück – und weiß dennoch nicht, wie es weitergeht.

Der Fußball-Erstligist FC Wuhan kehrt nach wochenlanger Ungewissheit wegen des Ausbruchs der Corona-Pandemie in seiner Heimatstadt nach China zurück. "Wir werden uns in China sicherer fühlen als in Spanien", sagte Trainer José González der "Süddeutschen Zeitung". Seine Mannschaft hatte zuletzt in Spanien trainiert.

Da die Zahl der Corona-Fälle in China jedoch rückläufig sein soll, möchte die Chinese Super League im Mai in die neue Saison starten – womöglich zunächst mit Geisterspielen. Ursprünglich war der Saisonstart für den 22. Februar geplant, musste wegen des Coronavirus aber "bis auf Weiteres" verschoben werden.

"Als wären wir Viren auf zwei Beinen"

Inzwischen sind viele der Klubs, von denen sich einige wie die chinesische Nationalmannschaft in Dubai fit hielten, zurückgekehrt oder auf dem Weg. "Nach der Ankunft geht es für uns erst einmal in Quarantäne. Wie für jeden, der in Peking ankommt", sagte Wuhan-Coach González, in dessen Team es allerdings keinen einzigen Corona-Fall gegeben habe, wie er betonte.

Die chinesische Millionenmetropole Wuhan gilt als Ursprung der Corona-Krise. Das örtliche Fußballteam hatte die Stadt bereits am 3. Januar verlassen, seit Ende Januar war es in Spanien. Als sie dort angekommen seien, wurden sie angeschaut, "als wären wir Viren auf zwei Beinen", berichtete Trainer González. Fußball sei in dieser Situation "die beste Therapie" gewesen.

Die Debatte in Europa, ob womöglich zeitnah weitergespielt werden könne, hält González für "komplett absurd. Wir reden hier über Gesundheit, Viren. Über Fragen von Leben und Tod." Zwei Spieltage Pause würden nicht reichen: "Man wird auch hier vier, sechs, acht Wochen brauchen." Er fürchte, ergänzte der frühere spanische Erstliga-Profi (53), "das Schlimmste kommt noch".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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