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Corona-Pandemie - Impfquote: Rund ein Drittel der Tennis-Profis nicht geimpft


Impfquote: Rund ein Drittel der Tennis-Profis nicht geimpft

Von dpa
Aktualisiert am 25.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Novak Djokovic will nicht ΓΆffentlich machen, ob er gegen das Coronavirus geimpft ist oder nicht.
Novak Djokovic will nicht ΓΆffentlich machen, ob er gegen das Coronavirus geimpft ist oder nicht. (Quelle: Elise Amendola/AP/dpa./dpa)
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Melbourne (dpa) - Die Impffrage fΓΌr die Australian Open der Tennisprofis sorgt fΓΌr Verwirrung. MΓΆglicherweise kΓΆnnen nun doch ungeimpfte Spielerinnen und Spieler zu Beginn der kommenden Saison am ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres teilnehmen.

Allerdings wΓ€ren die Auflagen streng: Australische Medien zitierten aus einer geleakten E-Mail des nationalen Verbandes Tennis Australia an die Women's Tennis Association (WTA), wonach Spielerinnen und Spieler ohne vollstΓ€ndigen Impfschutz zwar nach Melbourne einreisen dΓΌrften, aber danach zwei Wochen in strikte Hotel-QuarantΓ€ne mΓΌssten. Die Vorbereitung wΓ€re dadurch stark beeintrΓ€chtigt.

Geimpfte Profis brΓ€uchten hingegen nur einen Corona-Test vor der Abreise zu den Australian Open, die vom 17. bis 30. Januar 2022 ausgetragen werden sollen, und einen innerhalb von 24 Stunden nach der Ankunft. Danach kΓΆnnten sie sich frei bewegen.

Der Sportminister des Bundesstaates Victoria, in dem Melbourne liegt, betonte allerdings kurze Zeit spΓ€ter, eine endgΓΌltige Entscheidung darΓΌber, ob ungeimpfte Teilnehmer ΓΌberhaupt einreisen dΓΌrften, sei noch nicht gefallen. "Wir erwarten, dass das erst in den nΓ€chsten Wochen entschieden wird", sagte Martin Pakula.

Momentan sind die Impfquoten im Tennis gering, rund ein Drittel der Profis ist ungeimpft. Der Anteil der Geimpften bei den Herren betrΓ€gt nach Angaben der ATP rund 65 Prozent. Die WTA erklΓ€rte, dass bei den Damen "mehr als 60 Prozent" den vollen Impfschutz hΓ€tten.

Für Debatten im Tennis sorgt neben den strikten Regeln in Australien insbesondere die Frage nach dem Impfstatus des Weltranglistenersten Novak Djokovic. Der Titelverteidiger kânnte bei den Australian Open Tennis-Geschichte schreiben und mit dem 21. Grand-Slam-Titel seine Dauerrivalen Rafael Nadal und Roger Federer überholen. Djokovic, der sich im vergangenen Jahr infiziert hatte, hat mit dem Verweis auf seine PrivatsphÀre offen gelassen, ob er geimpft ist. Der Serbe ließ auch offen, ob er in knapp drei Monaten in Melbourne antritt.

Australische Spitzenpolitiker hatten zuletzt mehrmals betont, dass Ungeimpfte wahrscheinlich nicht bei den Australian Open dabei sein dΓΌrfen. "Ich glaube nicht, dass ein ungeimpfter Tennisspieler ein Visum bekommen wird, um in dieses Land zu reisen", hatte der Premierminister von Victoria, Daniel Andrews, vor wenigen Tagen gesagt. Olympiasieger Alexander Zverev erklΓ€rte, dass ihn das Problem nicht betreffe und damit seinen Impfstatus durchblicken lassen.

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