Medwedew: Besser kurz Nummer eins, als gar nicht

Indian Wells (dpa) - Nach dem schnellen Verlust der Spitzenposition hofft der russische Tennisprofi Daniil Medwedew auf eine RΓΌckkehr auf Platz eins der Weltrangliste.
"Ich werde mein Bestes versuchen, auf dem Trainingsplatz, in den Matches, bei Grand Slams, der Masters Series, um so viele Turniere wie mΓΆglich zu gewinnen und so viele Punkte wie mΓΆglich zu holen, um fΓΌr lange Zeit die Nummer eins zu sein", sagte Medwedew nach seinem Drittrunden-Aus in Indian Wells gegen den Franzosen Gael Monfils.
Dadurch wird Medwedew Anfang der kommenden Woche an der Spitze der Weltrangliste wieder von Novak Djokovic abgelΓΆst. Der 26-JΓ€hrige hatte Platz eins erst am 28. Februar vom Serben ΓΌbernommen. Djokovic ist in Indian Wells nicht am Start, weil der 34-JΓ€hrige nach wie vor nicht gegen das Coronavirus geimpft ist und deshalb nicht in die USA einreisen durfte.
Mit einem erfolgreichen Abschneiden beim Masters-1000-Event in Miami ab der kommenden Woche kΓΆnnte Medwedew wieder die FΓΌhrung im Ranking ΓΌbernehmen. "NatΓΌrlich will ich den Platz so lange wie mΓΆglich inne haben", sagte der US-Open-Champion. Aber es sei besser, "die Nummer eins fΓΌr eine Woche zu sein, als es gar nicht zu erreichen", sagte Medwedew.