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Basketball: Nationaltrainer Alex Mumbrú weiter im Krankenhaus


Nach EM-Titel
Basketball-Bundestrainer noch wochenlang im Krankenhaus

Von dpa, t-online
22.09.2025Lesedauer: 1 Min.
Dennis Schröder und Álex Mumbrú: Der Kapitän und der Trainer waren in engem Austausch.Vergrößern des Bildes
Dennis Schröder und Álex Mumbrú: Der Kapitän und der Trainer jubelten am Ende über den EM-Titel. (Quelle: IMAGO/Tilo Wiedensohler/imago-images-bilder)
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Álex Mumbrú verpasste nach einer Bauchspeicheldrüsen-Erkrankung einen Teil der Basketball-EM. Nach Gold in Riga ging er direkt ins Krankenhaus – und muss dort noch bleiben.

Álex Mumbrú wird der deutschen Basketball-Nationalmannschaft noch eine Weile fehlen. Nach einer Bauchspeicheldrüsenentzündung muss der Bundestrainer weiterhin stationär behandelt werden – und das voraussichtlich noch mehrere Wochen.

"Ich muss insgesamt drei Wochen in der Klinik bleiben, um mich richtig zu erholen. Das ist schon hart", sagte der 46-Jährige der "Bild"-Zeitung. Mumbrú war direkt nach dem EM-Finalsieg in Riga nach Spanien gereist. Dort begab er sich vor rund einer Woche planmäßig zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. In der Klinik steht für ihn auch eine Operation an.

In der Vorrunde komplett raus

Bereits während der EM hatte der Spanier krankheitsbedingt gefehlt. Zwei Tage vor dem Start der Vorrunde wurde er im finnischen Tampere mit akuten Beschwerden ins Krankenhaus eingeliefert und blieb dort fünf Nächte. Sein Assistent Alan Ibrahimagic sprang ein.

Erst im Achtelfinale kehrte Álex Mumbrú an die Seitenlinie zurück. Doch die Belastung war dem Ex-Profi deutlich anzumerken. Nach dem Sieg gegen Portugal zog er sich erneut zurück und übergab das Kommando wieder an Ibrahimagic – der die Mannschaft um Kapitän Dennis Schröder mit drei weiteren Siegen zum EM-Titel führte.

Die Rückkehr des Bundestrainers wird für November angepeilt. Dann stehen die nächsten Spiele in der WM-Qualifikation an. Ibrahimagic äußerte sich im ZDF-Sportstudio optimistisch: "Ich hoffe, dass Álex bis dahin gesund ist und wieder an der Seitenlinie steht."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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