"Es war frustrierend" Hund beißt Leichtathlet ins Bein – wochenlange Pause nötig
Eigentlich wollte Per Svela Mitte September beim Halbmarathon in Kopenhagen an den Start gehen. Doch ein Hundebiss zwang ihn zu einer Pause.
Ein unglücklicher Zwischenfall hat die Pläne von Per Svela durchkreuzt. Der norwegische Leichtathlet wollte im Herbst beim Halbmarathon in Kopenhagen antreten. Doch ein Hund biss ihm ins Bein und stoppte ihn mitten in der Vorbereitung.
"Das ist furchtbar ärgerlich", sagte Svela dem Sender NRK. Nach einem schwierigen Saisonbeginn hatte er im August seine Form gefunden und über mehrere Wochen gezielt auf das Rennen hingearbeitet. Während seine Trainingspartner bei der Leichtathletik-WM in Tokio an den Start gingen, konzentrierte sich der 33-Jährige auf das Straßenrennen in der dänischen Hauptstadt.
Doch beim Aufwärmen für eine Intervalleinheit wurde er von einem angeleinten Hund ins Knie gebissen. Svela bekam eine Tetanusimpfung, eine Behandlung mit Penicillin und konnte mehrere Tage kaum laufen. Obwohl er zunächst gehofft hatte, schnell wieder ins Training einsteigen zu können, war an Laufbelastung nicht zu denken. "Das Bein war steif, sehr empfindlich und die Wunde hat sich entzündet, sodass ich nur humpeln konnte. Es war frustrierend", so Svela. Die ganze Vorbereitung sei umsonst gewesen.
Der Läufer, der selbst Hunde sehr mag und früher mehrere besaß, meldete den Vorfall bei der Polizei. Die Ermittlungen laufen. Details wollte die Polizei aber auf Anfrage von NRK keine geben.
- nrk.no: "Friidrett: Per Svela biten av hund på løpetur – måtte trekke seg fra det store målet i høst" (Norwegisch)
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