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Tour de France | Rad-Ass Mauro Schmid sauer: "Menschenleben gefährdet"


Aktivist stört Etappe
Tour-Fahrer sauer: "Menschenleben gefährdet"

Von t-online
19.07.2025 - 18:10 UhrLesedauer: 1 Min.
Mauro Schmid (r.) neben Jonas Abrahamsen: Die beiden lieferten sich ein packendes Duell um den Tagessieg.Vergrößern des Bildes
Mauro Schmid (r.) neben Jonas Abrahamsen: Die beiden lieferten sich ein packendes Duell um den Tagessieg. (Quelle: IMAGO/JASPER JACOBS)
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Vor wenigen Tagen kam es bei einer Etappe zu einer Störung durch einen Aktivisten. Einer der davon beeinflussten Fahrer hat dafür kein Verständnis.

Die Tour de France lebt von der Nähe zu den Radsport-Fans. Doch diese Nähe hat auch Grenzen. Am Mittwoch war bei der 11. Etappe ein Zuschauer auf die Strecke gerannt – mitten in den finalen Sprint von Mauro Schmid und Jonas Abrahamsen. Der Mann trug ein T-Shirt mit einer politischen Botschaft, forderte den Ausschluss von israelischen Fahrern von der Tour. Dass der Mann einfach auf die Strecke rannte, um im TV-Bild zu sein, war ein hohes Risiko. Der Schweizer Mauro Schmid hatte dafür kein Verständnis.

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"Wenn ich mir die Videos und Fotos anschaue, sieht das schon crazy aus. Wäre er in uns hineingerannt, hätte er Menschenleben gefährdet – seines und unseres. Und auch jene der Zuschauer, denn dann wären die Velos vielleicht über die Banden geflogen", sagte Schmid dem "Blick". Die Szene ereignete sich, als das Ausreißer-Duo gerade um den Tagessieg kämpfte.

Schmid ging es bei seiner Kritik nicht darum, die Protestaktion als Grund für seine Niederlage zu nennen, sondern um ein klares Signal: Das Verhalten einzelner Zuschauer bringe ernsthafte Risiken mit sich.

Besonders sorgenvoll äußerte sich Schmid über gefährliche Situationen, die er immer wieder erlebt. Einige Zuschauer streckten ihre Handys weit auf die Straße oder legten sich sogar auf den Asphalt, um Selfies zu machen. "Das alles ist ein extremes Risiko", warnte der Schweizer.

Verwendete Quellen
  • blick.ch: "'Das war extrem gefährlich'"
Transparenzhinweis

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