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Olympia 2022 | Rodeln: Natalie Geisenberger holt nächstes Gold im Eiskanal


Winterspiele in Peking
Gold und Silber: Deutscher Doppelsieg im Rodeln

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

Aktualisiert am 08.02.2022Lesedauer: 2 Min.
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Natalie Geisenberger: Die Deutsche gewann bereits in Sotschi und Pyeongchang Gold im Einzel.Vergrößern des Bildes
Natalie Geisenberger: Die Deutsche gewann bereits in Sotschi und Pyeongchang Gold im Einzel. (Quelle: imago-images-bilder)

Der nächste Coup für die deutschen Rodler. Nach Johannes Ludwig konnte sich Natalie Geisenberger im Eiskanal ebenfalls durchsetzen. Auch Anna Berreiter überzeugte.

Erst Bahnrekord im dritten Lauf, dann olympisches Gold im vierten: Die deutsche Rennrodlerin Natalie Geisenberger sicherte sich im Eiskanal von Yanqing den ersten Platz. Zweite wurde ihre Teamkollegin Anna Berreiter, die damit den deutschen Doppelsieg perfekt machte. Bronze sicherte sich die Russin Tatyana Ivanova.

Für Geisenberger ist es die dritte olympische Goldmedaille nach Sotschi und Pyeongchang im Einzel. Sie zog mit ihrer insgesamt fünften Goldmedaille mit der deutschen Winter-Rekordhalterin Claudia Pechstein gleich. Zudem stellte sie einen Bahnrekord von 2:55,051 auf.

Geisenberger kann an Pechstein vorbeiziehen

Seit den Spielen 1998 in Nagano hat stets eine Deutsche das olympische Rodelrennen gewonnen. Schon am Donnerstag kann Geisenberger ihr sechstes Gold gewinnen und damit an der Eisschnelllauf-Ikone Pechstein vorbeiziehen. Dann wird die neunmalige Weltmeisterin mit Olympiasieger Johannes Ludwig und einem noch zu nominierenden Doppelsitzer-Duo im Teamwettbewerb starten. Bereits die ersten beiden Team-Konkurrenzen in Sotschi und Pyeongchang hatte Deutschland jeweils für sich entschieden.

Mit 0,330 Sekunden Vorsprung auf Berreiter war Geisenberger in das Finale gegangen. Und wie von Cheftrainer Norbert Loch angekündigt, fuhr sie den Erfolg mit all ihrer Routine ein, hatte am Ende 0,493 Sekunden Vorsprung vor Berreiter. Für die am Vortag gestürzte Top-Favoritin Julia Taubitz reichte es letztlich für Platz sieben.

Berreiter behielt die Nerven

Geisenberger war im dritten Lauf als erste Athletin in die 1.475 Meter lange Bahn in den Bergen nördlich von Peking gegangen. Mit der Startnummer eins sendete sie mit dem Bahnrekord von 58,226 Sekunden gleich ein Signal an die Konkurrenz. Die direkt im Anschluss kommende Berreiter behielt ebenfalls die Nerven und festigte ihren zweiten Platz, den sie sich auch im finalen Durchgang nicht nehmen ließ.

Bereits am Sonntag sicherte sich der deutsche Rennrodler Johannes Ludwig ebenfalls Gold im Einer. Er kürte sich damit zum ersten deutschen Olympiasieger von Peking.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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