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Sprint-Star Kittel fordert "zweite Chance" für Ullrich


Vor Tour-de-France-Start
Rad-Star Kittel fordert "zweite Chance" für Ullrich

dpa, t-online, ako

29.06.2017Lesedauer: 1 Min.
Marcel Kittel fährt für das Team Quick-Step Floors.Vergrößern des BildesMarcel Kittel fährt für das Team Quick-Step Floors. (Quelle: Daniel Karmann/dpa-bilder)
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Marcel Kittel hat in der Debatte um die Nichtberücksichtigung von Jan Ullrich bei den Feierlichkeiten der Tour de France in Düsseldorf "ein Entgegenkommen" angeregt.

"Er wurde für seine Vergangenheit bestraft. Jeder hat eine zweite Chance verdient. Vom menschlichen Aspekt finde ich es für Jan Ullrich schade, dass er immer noch der Ausgestoßene ist", sagte der deutsche Topsprinter auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf.

Armstrongs Kritik an der Tour-Organisation

Erst am Mittwoch hatte der wegen Dopings lebenslang gesperrte Ex-Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong den Tour-de-France-Organisator ASO wegen dessen Haltung gegenüber Ullrich kritisiert.

"Den Roten Teppich für Jalabert, Virenque, Hinault (und viele andere) ausrollen, aber Jan nicht einladen? Pfft. F... ASO!", schrieb Armstrong auf Twitter.

Ullrich als Zuschauer am Straßenrand

Kittel gab zu bedenken, große Teile der Öffentlichkeit erwarteten, dass Ullrich einen Schlussstrich unter seine Vergangenheit ziehen solle. Das habe der einzige deutsche Toursieger versäumt. Man solle vielleicht über die "Balance" mit Blick auf die Einladungskriterien diskutieren, ergänzte Kittel.

Ullrich hatte stets ein vollumfängliches Geständnis zu seiner Doping-Vergangenheit abgelehnt. Der inzwischen 43-Jährige war wegen seiner Verwicklung in den Skandal um Dopingarzt Eufemiano Fuentes 2012 für zwei Jahre gesperrt worden. In Düsseldorf ist Ullrich nicht eingeladen worden, der einzige deutsche Tour-Champion will sich das Rennen auf der zweiten Etappe als Zuschauer am Straßenrand anschauen.

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