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French Open: Erstmals seit 26 Jahren steht ein deutsches Doppel im Finale


Tennis-Sensation! Deutsches Doppel im Finale

Von sid, dpa, np

Aktualisiert am 06.06.2019Lesedauer: 10 Min.
La Ola ins Paris: Kevin Krawietz (r.) und Andreas Mies feiern mit den Zuschauern ihren Finaleinzug bei den French Open.Vergrößern des BildesLa Ola ins Paris: Kevin Krawietz (r.) und Andreas Mies feiern mit den Zuschauern ihren Finaleinzug bei den French Open. (Quelle: Frank Molter/dpa-bilder)
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Mit Kevin Krawietz und Andreas Mies ist nach 26 Jahren wieder ein deutsches Doppel ins French-Open-Finale eingezogen. Ihre Gegner dort stehen allerdings noch nicht fest.

Sand, Sonne, Siegeswille: Die French Open in Paris locken wieder zahlreiche Tennisfans vor die Bildschirme. Vom 26. Mai bis zum 9. Juni gibt sich die "Crème de la Crème" der Tenniswelt auf Pariser Terrain die Ehre. Die Tage im Überblick:

+++ French Open, Tag 12 +++

Deutsches Doppel im French-Open-Finale

Als erstes deutsches Tennis-Doppel seit 26 Jahren sind Kevin Krawietz und Andreas Mies bei den French Open in das Endspiel eingezogen. Der 27 Jahre alte Coburger Krawietz und der 28 Jahre alte Kölner Mies setzten sich am Donnerstag gegen die Argentinier Guido Pella und Diego Schwartzman mit 7:5, 6:3 durch. Im Kampf um den Titel treffen Krawietz und Mies am Samstag auf die Franzosen Jeremy Chardy/Fabrice Martin oder das an Nummer drei gesetzte kolumbianische Duo Juan Sebastian Cabal/Robert Farah. Letzte deutsche Doppel-Finalisten bei dem Grand-Slam-Turnier in Paris waren Marc-Kevin Goellner und David Prinosil 1993.

Zverev am Boden: Letzter Deutscher scheitert in Paris an Superstar Djokovic

Alexander Zverev hat sein erstes Halbfinale bei einem Grand-Slam-Turnier erneut verpasst. Der 22 Jahre alte Tennisprofi aus Hamburg verlor bei den French Open im Viertelfinale gegen den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic 5:7, 2:6, 2:6. Nach 2:09 Stunden nutzte der 32 Jahre alte Serbe seinen zweiten Matchball. Mehr Infos gibt es hier.

Titelverteidigerin Halep ausgeschieden

Vorjahressiegerin Simona Halep ist im Viertelfinale der French Open an der 17 Jahre alten Amanda Anisimova gescheitert. Die 27 Jahre alte Rumänin verlor am Donnerstag in Paris 2:6, 4:6 gegen den US-Teenager. Anisimova ist die Nummer 51 der Weltrangliste und hatte es als erste im 21. Jahrhundert geborene Tennisspielerin in das Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers geschafft.

Im Halbfinale trifft die Tochter russischer Eltern auf Ashleigh Barty. Die an Nummer acht gesetzte Australierin gewann gegen Madison Keys aus den USA 6:3, 7:5. Das andere Halbfinale bestreiten Johanna Konta aus Großbritannien und die Tschechin Marketa Vondrousova.

+++ French Open, Tag 11 +++

Regen über Paris: Zverev-Match erst am Donnerstag

Das Viertelfinale der French Open zwischen Alexander Zverev und Novak Djokovic ist am Mittwoch wegen Dauerregens und der schlechten Wetterprognosen abgesagt und auf Donnerstag vertagt worden. "Alle Spiele des heutigen Tages sind gestrichen", teilten die Organisatoren des Grand-Slam-Tennisturniers in Paris um 16.30 Uhr mit. Für Donnerstag wurde der Beginn der Matches auf 12.00 Uhr vorgezogen. Zunächst werden die Damen-Viertelfinals gespielt, ehe die Herren-Viertelfinals angesetzt wurden (nicht vor 14.30 Uhr/Eurosport). Im dritten Match des Tages kämpft noch das deutsche Doppel Kevin Krawietz/Andreas Mies gegen die Argentinier Guido Pella/Diego Schwartzman um den Einzug in das Endspiel.

Zunächst war am Mittwoch der ursprünglich für 14.00 Uhr angesetzte Beginn der ersten Matches des Tages immer weiter nach hinten verschoben worden. Vor den Herren-Viertelfinals Zverev gegen Djokovic und Dominic Thiem gegen Karen Chatschanow waren noch die Damen-Viertelfinals zwischen Simona Halep und Amanda Anisimova sowie zwischen Madison Keys und Ashleigh Barty angesetzt. Doch angesichts der Wettervorhersage sahen sich die Veranstalter später zur Absage des kompletten Spieltages gezwungen, was zuletzt 2016 am zweiten Turnier-Montag der Fall war.

Die French Open sind das einzige der vier Grand-Slam-Turniere, das aktuell über kein Stadion mit Dach verfügt. Im Zuge der Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen der Anlage in Roland Garros soll spätestens 2021 der Center Court überdacht sein.

+++ French Open, Tag 10 +++

Federer gegen Nadal: Traumduell im Halbfinale

Roger Federer kam gehörig ins Schwitzen. Es war schwülwarm am Dienstag in Paris, er verlor erstmals einen Satz bei den diesjährigen French Open, und sein Landsmann Stan Wawrinka verlangte ihm alles ab. Am Ende aber setzte sich der Maestro bei den Schweizer Meisterschaften mit 7:6 (7:4), 4:6, 7:6 (7:5), 6:4 gegen seinen drei Jahre jüngeren guten Freund durch. 3:35 Stunden dauerte das nicht immer hochklassige, aber höchst spannende Match, das bei 3:3 im vierten Satz 70 Minuten wegen eines Gewitters unterbrochen war.

Am Freitag kommt es damit schon im Halbfinale zu einer Neuauflage der Finals von 2006, 2007, 2008 und 2011 in Paris - Federers Gegner wird zum 39. Mal Rafael Nadal sein. Der Spanier, in jenen vier sowie sieben weiteren Endspielen in Roland Garros der strahlende Sieger, hatte in seinem Viertelfinale freilich weit weniger Mühe als der French-Open-Sieger von 2009. Sein 6:1, 6:1, 6:3 gegen Kei Nishikori aus Japan, beim Stand von 4:2 im dritten Satz ebenfalls wegen des Unwetters unterbrochen, dauerte nur 1:51 Stunden.

So will Zverev die Nummer eins der Welt knacken

Alexander Zverev hofft im French-Open-Viertelfinale gegen den Tennis-Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic auf einen Coup wie im Endspiel der ATP-Finals im vergangenen November.

"Ich muss so spielen wie in London", sagte der 22 Jahre alte Hamburger auf die Frage, wie man gegen den aktuell überragenden Serben auftreten müsse, um eine Chance zu haben. Im Finale des Jahresabschlussturniers der besten acht Spieler der Saison hatte Zverev gegen Djokovic gewonnen und den bis dato größten Titel seiner Karriere gefeiert.

"Ich wünsche mir einfach, dass es ein großartiges Match wird und ein hartes Duell", sagte Zverev mit Blick auf die Partie am Mittwoch. Gegen die Nummer eins der Welt werde es hoffentlich "interessant", formulierte es der Weltranglisten-Fünfte. Was Hoffnung macht: Im direkten Vergleich zwischen Zverev und Djokovic steht es 2:2.

+++ French Open, Tag 9 +++

Zverev erneut im Viertelfinale – jetzt wartet Dojokovic

Alexander Zverev fluchte, er war kurz davor, seinen Schläger zu zertrümmern – doch am Ende hob er erneut die Arme zum Jubel. Während die wunderbare Reise von Jan-Lennard Struff im Achtelfinale der French Open zu Ende ging, meisterte der Weltranglistenfünfte Zverev ein weiteres Mal alle Krisen und zog in Roland Garros wie im Vorjahr in die Runde der letzten Acht ein. Nach dem 3:6, 6:2, 6:2, 7:6 (7:5) gegen den unbequemen italienischen Sandplatzspezialisten Fabio Fognini trifft der ATP-Champion dort auf Struffs Bezwinger Novak Djokovic, Nummer eins der Weltrangliste.

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Nach 2:55 Stunden einer bisweilen skurrilen Auseinandersetzung verwandelte Zverev seinen dritten Matchball. Zunächst erwischte der letzte im Turnier verbliebene deutsche Tennis-Profi gegen Fognini (33) jedoch einen miserablen Start: Er lag schnell 0:3 zurück, seinen Aufschlag im zweiten Spiel gab er bei 0:40 mit einem Doppelfehler ab. Danach kämpfte er sich auf 3:3 heran, kassierte aber erneut ein Break zum 3:5 - diesmal nach zwei Doppelfehlern und einem Rahmentreffer. Zverev schimpfte, rief mehrfach in seine Box, holte bereits mit seinem Schläger aus - beherrschte sich aber nochmal.

Nach 32 Minuten war der erste Satz verloren, dann aber bewies Zverev zum wiederholten Male, dass seine beste Qualität derzeit sein großer Kampfgeist ist. Der 22 Jahre alte Hamburger legte von Ballwechsel zu Ballwechsel zu und bekam das Match mit dem Break zum 4:2 im zweiten Satz bis auf kleine Wackler zum Ende des vierten Satzes in den Griff. Fognini geriet schwer unter Druck und ließ mehr und mehr nach. Ab Mitte des dritten Satzes schien den Gewinner des Masters von Monte Carlo auch eine Verletzung an der rechten Wade zu behindern - nach beinahe drei Stunden hatte sein Leiden ein Ende.

Aus im Achtelfinale: Struff erhält Lehrstunde von Djokovic

Jan-Lennard Struff versuchte alles, er wehrte sich nach Kräften, doch der Beste der Welt war für ihn eine Nummer zu groß. In seinem ersten Achtelfinale bei einem der vier Grand Slams erhielt der 29 Jahre alte Warsteiner von Klassenprimus Novak Djokovic nach mutigem Beginn eine Lehrstunde. 3:6, 2:6, 2:6 unterlag er dem unnachgiebigem Serben, der bei den French Open in Paris zum zweiten Mal den sogenannten Karriere-Grand-Slam vollenden kann. Dennoch steht Struff am Montag erstmals in seiner Karriere unter den Top 40 der Welt.

Bei leichtem Nieselregen über dem Hauptplatz Philippe Chatrier hielt Struff nach zuvor drei bemerkenswerten Siegen zunächst gut mit, dann aber spielte Djokovic (32) seine ganze Klasse und Routine aus. Struff, zuletzt aufstrebende Nummer 45 der Weltrangliste ohne Angst vor großen Namen, konnte ab Mitte des ersten Satzes oft nur reagieren, statt selbst initiativ zu werden. Nach 1:33 Stunden war die Partie mit dem ersten Matchball von Djokovic beendet.

+++ French Open, Tag 8 +++

Hitze in Paris: Federer stürmt ins Viertelfinale

Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer steht bei seiner Rückkehr nach Paris zum zwölften Mal im Viertelfinale der French Open. Der 37 Jahre alte Schweizer besiegte den Argentinier Leonardo Mayer überzeugend mit 6:2, 6:3, 6:3.

Bei hochsommerlichen Temperaturen bis 31 Grad sparte er zudem Kräfte: Das Match dauerte nur 1:42 Stunden. "Ich bin super zufrieden, es macht mir großen Spaß hier zu spielen", sagte er anschließend.

+++ French Open, Tag 7 +++

Erstes Grand-Slam-Achtelfinale für Struff

Jan-Lennard Struff hat bei den French Open für eine große Überraschung gesorgt. Der 29 Jahre alte Davis-Cup-Spieler aus Warstein besiegte den Kroaten Borna Coric in einem spannenden Match über 4:22 Stunden mit 4:6, 6:1, 4:6, 7:6 (7:1), 11:9.

Er steht nach dem eindrucksvollen Kampf gegen den 15. der Weltrangliste damit zum ersten Mal in seiner Karriere im Achtelfinale eines Grand Slams. Struff fordert nach seiner dritten starken Turnierleistung nun den Weltranglistenersten und Titelanwärter Novak Djokovic (Serbien) heraus.

Sensation: Weltranglistenerste Osaka scheitert gegen die 42 der Welt

Die Weltranglistenerste Naomi Osaka (Japan) ist nach zwei knapp gewonnenen Dreisatzmatches in der dritten Runde der French Open krachend gescheitert. Die Gewinnerin der US Open 2018 und der Australian Open 2019 unterlag der Tschechin Katerina Siniakova, Nummer 42 der Weltrangliste, mit 4:6, 2:6. Von den sechs topgesetzten Spielerinnen in Roland Garros ist damit nur noch Titelverteidigerin Simona Halep (Rumänien) im Turnier.

Im WTA-Ranking bleibt Osaka dennoch die Nummer eins. In den ersten beiden Runden hatte sie gegen Anna Karolina Schmiedlova (Slowakei) und Wiktoria Asarenka (Weißrussland) jeweils über die volle Distanz gehen müssen.

Petkovic verpasst Achtelfinale

Andrea Petkovic hat das Achtelfinale der French Open verpasst und ist als letzte der anfangs sieben deutschen Tennisspielerinnen ausgeschieden. Die 31-Jährige aus Darmstadt verlor in Paris in der dritten Runde gegen die an Nummer acht gesetzte Australierin Ashleigh Barty in exakt einer Stunde 3:6, 1:6. Vor Petkovic waren Angelique Kerber, Julia Görges, Antonia Lottner, Mona Barthel und Tatjana Maria in der ersten Runde sowie Laura Siegemund in der zweiten Runde gescheitert.

Zverev zittert und kämpft sich ins Achtelfinale

Alexander Zverev ist bei den French Open nach einem weiteren Fünf-Satz-Match ins Achtelfinale eingezogen. Der 22 Jahre alte Hamburger gewann am Samstag gegen den an Nummer 30 gesetzten Serben Dusan Lajovic 6:4, 6:2, 4:6, 1:6, 6:2. Nach 3:03 Stunden nutzte der Weltranglisten-Fünfte seinen ersten Matchball.

Bereits im vergangenen Jahr standen sich Zverev und Lajovic in Paris gegenüber. Damals setzte sich Zverev in Runde zwei in fünf Sätzen durch. In diesem Jahr brauchte er in der ersten Runde fünf Durchgänge gegen den Australier John Millman. Im Achtelfinale trifft Zverev auf den Italiener Fabio Fognini oder Roberto Bautista Agut aus Spanien.

+++ French Open, Tag 6 +++

Federer gewinnt Jubiläumsmatch

Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer hat in seinem 400. Match bei einem der vier großen Turniere das Achtelfinale der French Open in Paris erreicht. Dabei besiegte der Schweizer den Norweger Casper Ruud (20), dessen Vater einst selbst Tennisprofi war, mit 6:3, 6:1, 7:6 (10:8). Federer ist darüber hinaus der älteste Achtelfinalist in Roland Garros seit Nicola Pietrangeli aus Italien vor 47 Jahren.

Federer, der erstmals seit 2015 wieder am Bois de Boulogne spielt, konnte nicht durchgehend überzeugen. Vor allem im letzten Satz wurde der 20-fache Grand-Slam-Sieger von Ruud, dessen Vater Christian es bei den Australian Open 1997 bis ins Viertelfinale geschafft hatte, gewaltig geärgert. Federer musste im Tiebreak sogar einen Satzball abwehren, nutzte dann aber nach 2:11 Stunden seinen vierten Matchball.

"Ich bin erleichtert und freue mich jetzt auf eine Dusche", sagte Federer verschwitzt nach dem Rekordmatch. Ruud senior war sogar noch aktiv gewesen, als Federer vor 20 Jahren als 17-Jähriger erstmals im Hauptfeld in Roland Garros stand. "Sie haben damals zusammen trainiert", hatte der Sohn im Vorfeld berichtet.

Weltranglisten-Zweite Pliskova scheitert

Die Tennis-Weltranglisten-Zweite Karolina Pliskova ist bei den French Open in der dritten Runde ausgeschieden. Die 27 Jahre alte Tschechin verlor am Freitag gegen Petra Martic aus Kroatien 3:6, 3:6. Durch das frühe Aus der Titel-Mitfavoritin steht auch fest, dass die Japanerin Naomi Osaka die Nummer eins der Weltrangliste bleibt.

Vor dem Turnier hatten Angelique Kerber (Kiel), Kiki Bertens (Niederlande), Petra Kvitova und Pliskova (beide Tschechien) die Chance auf die Nummer eins im Ranking. Von den sieben deutschen Damen hat es nur Andrea Petkovic in die dritte Runde geschafft. Die 31-Jährige aus Darmstadt spielt am Samstag gegen Ashleigh Barty.

+++ French Open, Tag 5 +++

Petkovic überraschend als einzige Deutsche in der dritten Runde

Andrea Petkovic hat bei den French Open überraschend und wie im Vorjahr die dritte Runde erreicht. Dabei besiegte sie die an Nummer 25 gesetzte Darmstädterin Hsieh Su-Wei (Taiwan) in einem packenden Match mit 4:6, 6:3, 8:6. Petkovic (31) ist damit die einzige von sieben gestarteten deutschen Tennisspielerinnen, die in Roland Garros noch im Turnier ist.

Nach dem knapp verlorenen ersten Satz zog Petkovic im zweiten schnell auf 4:0 davon. Die 33 Jahre alte Hsieh konnte ihr hohes Niveau in dieser Phase nicht halten. Im dritten Durchgang kämpfte sich Petkovic, derzeit die Nummer 69 der Weltrangliste, nach einem 1:3 zurück. Nach 2:24 Stunden nutzte sie ihren zweiten Matchball – mit einem Stopp.

Struff besiegt Albot in vier Sätzen

Nach Alexander Zverev (Hamburg) hat auch Jan-Lennard Struff (Warstein) die dritte Runde bei den French Open in Paris erreicht. Der 29 Jahre alte Davis-Cup-Spieler besiegte Radu Albot aus der Republik Moldau in einem packenden Match mit 7:6 (7:2), 7:6 (7:3), 6:7 (4:7), 6:2. Nach 3:14 Stunden ging beim ersten Matchball von Struff ein Volley von Albot knapp ins Aus.

Zverev souverän weiter

Deutschlands bester Tennisprofi Alexander Zverev hat bei den French Open souverän die dritte Runde erreicht. Der an Nummer fünf gesetzte Hamburger gewann am Donnerstag gegen den schwedischen Qualifikanten Mikael Ymer 6:1, 6:3, 7:6 (7:3).

Nach 1:59 Stunden nutzte der 22-Jährige seinen dritten Matchball gegen den zwei Jahre jüngeren Ymer. Im Kampf um den Einzug in das Achtelfinale trifft Zverev auf den an Nummer 30 gesetzten Serben Dusan Lajovic oder den Franzosen Elliot Benchetrit. Zum Auftakt des Grand-Slam-Turniers in Paris hatte Zverev gegen den Australier John Millman noch fünf Sätze für das Weiterkommen gebraucht.

Siegemund trotz großem Kampf ausgeschieden

Laura Siegemund ist bei den French Open in Paris als sechste der anfangs sieben deutschen Tennis-Damen ausgeschieden. Beim zweiten Grand-Slam-Turnier der Saison verlor die 31 Jahre alte Metzingerin am Donnerstag gegen die an Nummer 15 gesetzte Belinda Bencic aus der Schweiz 6:4, 4:6, 4:6.

Die Partie war am Vortag beim Stand von 4:4 im dritten Satz wegen Dunkelheit abgebrochen worden. Bereits in der ersten Runde gescheitert waren Angelique Kerber, Julia Görges, Antonia Lottner, Tatjana Maria und Mona Barthel.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen sid und dpa
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