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Boris Becker gibt Posten im Deutschen Tennis Bund auf – DTB bedauert Rückzug


DTB bedauert Rückzug
Boris Becker gibt Posten im Deutschen Tennis Bund auf

Von sid, dd

Aktualisiert am 25.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Boris Becker: Die deutsche Tennis-Legende zieht sich etwas zurück.Vergrößern des BildesBoris Becker: Die deutsche Tennis-Legende zieht sich etwas zurück. (Quelle: Nordphoto/imago-images-bilder)
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Boris Becker ist das Gesicht des deutschen Herren-Tennis. Seit mehreren Jahren arbeitet er für den DTB, entwickelt die Spieler weiter. Doch diese Arbeit hat bald ein Ende, denn Becker tritt kürzer.

Boris Becker gibt sein Amt als Head of Men's Tennis im Deutschen Tennis Bund (DTB) zum Jahresende auf. Ihm fehle "aktuell die Zeit, diese umfangreiche Aufgabe weiter auszuüben", wird der 53-Jährige in einer Pressemitteilung des DTB vom Mittwoch zitiert. Künftig wird Davis-Cup-Kapitän Michael Kohlmann beim DTB die alleinige Verantwortung für den gesamten Herrenbereich übernehmen.

"Die Arbeit für den DTB hat mir in den vergangenen dreieinhalb Jahren große Freude bereitet", sagte Becker: "Ich werde dem DTB freundschaftlich verbunden bleiben und kann mir vorstellen, wenn es meine Zeit erlaubt, dann auch eine noch größere Aufgabe im DTB zu übernehmen, wenn sich die Möglichkeit ergibt."

"Wir sind ihm überaus dankbar"

Becker hatte sein Amt 2017 übernommen und mit Kohlmann unter anderem das Davis-Cup-Team geleitet. Zuletzt qualifizierte sich Deutschland im März in Düsseldorf zum zweiten Mal für die neugeschaffene Finalrunde in Madrid.

Auch im Nachwuchsbereich brachte sich der dreimalige Wimbledonsieger ein. "Wir sind ihm überaus dankbar, dass er uns mit diesem ehrenamtlichen Engagement zur Verfügung stand", sagte DTB-Präsident Ulrich Klaus: "Die Davis-Cup-Wochen mit ihm werden mir in bester Erinnerung bleiben. Wir hoffen und würden uns sehr freuen, wenn es zukünftig wieder Gelegenheit gibt, Boris Becker in den Verband einzubinden."

Neben seiner Tätigkeit für den DTB ist Becker zudem seit Jahren als Experte für den TV-Sender Eurosport bei den Grand-Slam-Turnieren im Einsatz, kommentiert dazu auch noch für den britischen Sender BBC. Als Trainer betreute die frühere Nummer eins der Welt von 2014 bis 2016 Novak Djokovic, in dieser Zeit gewann der Serbe sechs Grand-Slam- und 14 Masters-Turniere.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung des DTB
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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