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Biathlon in Kontiolahti – Starke Serie geht weiter: DSV-Star Rees stürmt aufs Podest


Furioser Biathlon-Saisonstart
DSV-Serie geht weiter: Rees stürmt fehlerfrei aufs Podest


Aktualisiert am 03.12.2022Lesedauer: 2 Min.
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imago images 1019944313Vergrößern des Bildes
Roman Rees: Der Deutsche überzeugte im Sprint von Kontiolahti. (Quelle: IMAGO/Kalle Parkkinen)

Die Erfolgsserie der deutschen Biathleten zum Saisonstart in Kontiolahti geht weiter. Im Sprint stach Romans Rees heraus, wobei die gesamte Mannschaft überzeugte.

Die deutschen Biathleten bleiben zum Saisonstart beim Weltcup in Kontiolahti in Topform. Nach David Zobels drittem Platz im ersten Rennen am Dienstag und dem zweiten Platz in der Staffel am Donnerstag ist Roman Rees im Sprint von Kontiolahti aufs Podium gekommen.

Nach zwei fehlerfreien Schießeinlagen lief der 29-Jährige über 10 km mit 18,3 Sekunden Rückstand auf Rang drei. Es gewann zum 53. Mal in einem Weltcup-Einzelrennen der Superstar der Szene: Johannes Thingnes Bö aus Norwegen. Zweiter wurde Bös Landsmann Sturla Holm Laegreid (+10,4 Sekunden).

Rees erstaunt über eigene Leistung

Für Rees war es der zweite Podestplatz der Karriere, im Februar 2019 war er im Sprint von Salt Lake City ebenfalls Dritter geworden. Nach dem Rennen präsentierte er sich im ARD-Interview durchaus erstaunt von seiner eigenen Leistung.

"Irgendwie überraschend, aber es passt gerade", resümierte Rees und bedankte sich quasi im gleichen Atemzug bei den deutschen Skitechnikern: "Ich habe mich gut gefühlt von Anfang an und muss ein großes Kompliment aussprechen, weil die Skier Weltklasse waren."

Mitentscheidend für Rees' Podest-Coup war neben dem Material und den beiden fehlerfreien Schießeinlagen vor allem seine starke Schlussrunde, in der er aus etwa zwei Sekunden Rückstand aufs Podium einen etwa achtsekündigen Vorsprung machte. Vor der Abschlussrunde habe er "das Gefühl gehabt, ich gebe noch nicht mein letztes Hemd." Entsprechend habe er dann erneut richtig angegriffen.

Fünf Deutsche unter den Top 20

Auch die anderen Deutschen überzeugten: David Zobel (1 Schießfehler/+1:06,4), Benedikt Doll (2/+1:11,2) und Johannes Kühn (2/+1:15,9) erreichten souverän die Top 20, auch Justus Strelow (0/+1:25,8) zeigte ein starkes Rennen. Philipp Nawrath leistete sich zwei Schießfehler.

Um 13.45 Uhr beginnt dann das 7,5-km-Sprintrennen der Frauen (zu verfolgen im Liveticker von t-online) um Olympiasiegerin Denise Herrmann-Wick. Franziska Preuß fehlt dabei erneut wegen gesundheitlicher Probleme. Am Sonntag endet der Weltcup in Kontiolahti mit den beiden Verfolgern (ab 12.15 Uhr im Liveticker von t-online).

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • ARD-Interview mit Roman Rees
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