München (dpa) - Rund zwei Monate nach ihrer verletzungsbedingten Olympia-Absage hat Biathletin Miriam Gössner Hoffnung auf einen baldigen Trainingseinstieg. "Ab Mai will ich wieder ganz normal trainieren und das alles hinter mir lassen", sagte die 23-Jährige der Münchner "Abendzeitung".
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Momentan treibe sie noch nicht viel Sport. "Aber es wird besser, definitiv. Ich habe gute Ärzte, werde viel behandelt, und es geht deutlich vorwärts."
Im vergangenen Mai hatte sich Gössner bei einem Fahrradunfall in Norwegen vier Wirbel gebrochen. Anfang Januar gab sie nach anhaltenden Rückenschmerzen tränenreich ihren Olympia-Verzicht bekannt.
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Die Freundin von Skirennfahrer Felix Neureuther sieht in der Medaillen-Nullnummer der DSV-Biathletinnen in Sotschi einen Weckruf: "Da sind viele Sachen passiert, die man nicht so erwartet hätte. Vielleicht war das jetzt mal nötig." Der Dopingbefund ihrer Mannschaftskameradin Evi Sachenbacher-Stehle sei für sie "ein Schock" gewesen. "Das war schon krass. Das habe ich so nicht erwartet. Sehr schade. Wenn was Wahres dran sein sollte, wäre ich sehr enttäuscht", erklärte die zweimalige Staffel-Weltmeisterin.