Angeführt von Weltmeisterin Natalie Geisenberger haben die deutschen Rodlerinnen den ersten Vierfacherfolg im Olympia-Winter eingefahren.
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Die 25-Jährige verwies im österreichischen Igls ihre wieder erstarkte Teamkollegin Tatjana Hüfner sowie Anke Wischnewski auf die weiteren Podestplätze und machte ihren 18. Weltcup-Erfolg perfekt. Nachwuchsfahrerin Dajana Eitberger komplettierte als Vierte den starken Auftritt der deutschen Frauen.
Eine Woche nach ihrem Auftakterfolg im norwegischen Lillehammer unterstrich Geisenberger ihre momentane Ausnahmestellung. Im ersten Lauf legte sie eine hauchdünne Bestzeit im Eiskanal von Igls vor. Im entscheidenden Durchgang behielt die Weltmeisterin die Nerven und wehrte den Angriff von Olympiasiegerin Hüfner ab. "Ich habe im zweiten Lauf gekämpft und gebissen. Es ist gut zu sehen, dass ich immer noch einen drauf setzen kann", freute sich die 25-Jährige.
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Hüfner meldet sich eindrucksvoll zurück
Olympiasiegerin Hüfner, die in der Vorbereitung mit hartnäckigen Rückenproblemen zu kämpfen hatte, meldete sich hinter Geisenberger eindrucksvoll zurück. Mit ihrem ersten Podestplatz der Saison machte Hüfner auch den enttäuschenden Saisonauftakt von Lillehammer vergessen, als sie nur Platz 13 belegt hatte. "Es geht bergauf. Man sieht, dass es noch geht. Es ist wichtig, dass ich Selbstvertrauen tanken konnte", sagte die 30-Jährige sichtlich erleichtert.
Auch bei Felix Loch geht es aufwärts: Der Olympiasieger hat sich für seine Auftaktniederlage in Lillehammer eindrucksvoll rehabilitiert und seinen 13. Weltcup-Sieg gefeiert. Loch gewann das zweite Saisonrennen nach zwei Laufbestzeiten mit 0,174 Sekunden Vorsprung vor David Möller und Italiens Shootingsstar Dominik Fischnaller (0,224 Sekunden zurück).