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Die deutschen Ski-alpin-Überraschungsweltmeister


Die deutschen Ski-alpin-Überraschungsweltmeister

2009 schafft Kathrin Hölzl die Sensation. In Val d'Isere fährt sie auf Rang eins. Sie ist damit die erste deutsche Weltmeisterin im Riesenslalom seit 31 Jahren. Euphorisiert von dem Erfolg führen ihre Betreuer wahre Jubeltänze auf.
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2009 schafft Kathrin Hölzl die Sensation. In Val d'Isere fährt sie auf Rang eins. Sie ist damit die erste deutsche Weltmeisterin im Riesenslalom seit 31 Jahren. Euphorisiert von dem Erfolg führen ihre Betreuer wahre Jubeltänze auf.

Erstmals in der Geschichte der alpinen Ski-Weltmeisterschaften wird 2005 ein Teamwettbewerb ausgetragen. Neun Mannschaften nehmen zum Abschluss der WM in Bormio den Kampf Mann gegen Mann und Frau gegen Frau in Super-G und Slalom auf. Am Ende holt sich das DSV-Sextett in der Besetzung Hilde Gerg, Monika Bergmann, Florian Eckert, Felix Neureuther und den Geschwistern Martina und Andreas Ertl das erste Team-Gold bei einer WM.
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Erstmals in der Geschichte der alpinen Ski-Weltmeisterschaften wird 2005 ein Teamwettbewerb ausgetragen. Neun Mannschaften nehmen zum Abschluss der WM in Bormio den Kampf Mann gegen Mann und Frau gegen Frau in Super-G und Slalom auf. Am Ende holt sich das DSV-Sextett in der Besetzung Hilde Gerg, Monika Bergmann, Florian Eckert, Felix Neureuther und den Geschwistern Martina und Andreas Ertl das erste Team-Gold bei einer WM.

Im Dezember 2000 stürzt Martina Ertl in Semmering schwer. Sie muss daraufhin eine mehrwöchige Pause einlegen, wodurch die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2001 in St. Anton gefährdet ist. Doch sie kann antreten und profitiert schließlich vom Ausfall mehrerer Favoritinnen im Kombinationswettbewerb und wird unerwartet Weltmeisterin.
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Im Dezember 2000 stürzt Martina Ertl in Semmering schwer. Sie muss daraufhin eine mehrwöchige Pause einlegen, wodurch die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2001 in St. Anton gefährdet ist. Doch sie kann antreten und profitiert schließlich vom Ausfall mehrerer Favoritinnen im Kombinationswettbewerb und wird unerwartet Weltmeisterin.

Miriam Vogt, die sich selbst als "schöngeistig" beschreibt und für klassische Musik, Ballett, Theater und Literatur schwärmt, hat ein "eher gespanntes" Verhältnis zum Team. 1993 wird die "Außenseiterin" in Morioka unerwartet Weltmeisterin in der Kombination. Insgesamt kann sie neben dem WM-Titel nur ein Weltcuprennen gewinnen.
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Miriam Vogt, die sich selbst als "schöngeistig" beschreibt und für klassische Musik, Ballett, Theater und Literatur schwärmt, hat ein "eher gespanntes" Verhältnis zum Team. 1993 wird die "Außenseiterin" in Morioka unerwartet Weltmeisterin in der Kombination. Insgesamt kann sie neben dem WM-Titel nur ein Weltcuprennen gewinnen.

Der Rosenmontags-Weltmeister. Am 6. Februar 1989 wird Hansjörg Tauscher in Vail völlig unerwartet Abfahrts-Weltmeister. Das "Eis- und Kurvenass", wie er sich selbst nennt, startet 48 Mal im Weltcup. Nur einmal fährt er als Dritter aufs Podest (1992 in Garmisch-Partenkirchen) und insgesamt kann er gerade mal 14 Top-Ten-Plätze vorweisen.
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Der Rosenmontags-Weltmeister. Am 6. Februar 1989 wird Hansjörg Tauscher in Vail völlig unerwartet Abfahrts-Weltmeister. Das "Eis- und Kurvenass", wie er sich selbst nennt, startet 48 Mal im Weltcup. Nur einmal fährt er als Dritter aufs Podest (1992 in Garmisch-Partenkirchen) und insgesamt kann er gerade mal 14 Top-Ten-Plätze vorweisen.

Frank Wörndl, der Slalom-Spezialist, gilt einst als riesiges Talent. Doch viele Verletzungen und auch sein Ruf als Lebemann stehen ihm nach Meinung vieler Kritiker immer im Weg. Ein Sportpsychologe diagnostiziert bei ihm eine "Angst vor dem Sieg". Spezielle Visualisierungstechniken und autogenes Training bringen schließlich den Erfolg: 1987, in Crans-Montana, fährt er im Slalom zu Gold. Ein Weltcup-Sieg bleibt ihm allerdings verwehrt.
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Frank Wörndl, der Slalom-Spezialist, gilt einst als riesiges Talent. Doch viele Verletzungen und auch sein Ruf als Lebemann stehen ihm nach Meinung vieler Kritiker immer im Weg. Ein Sportpsychologe diagnostiziert bei ihm eine "Angst vor dem Sieg". Spezielle Visualisierungstechniken und autogenes Training bringen schließlich den Erfolg: 1987, in Crans-Montana, fährt er im Slalom zu Gold. Ein Weltcup-Sieg bleibt ihm allerdings verwehrt.

1985 fährt Markus Wasmeier in Bormio fast im Blindflug zum Sieg. Nach dem ersten Durchgang des Riesenslaloms liegt der damals 21-Jährige auf Rang eins. Doch im zweiten Lauf wählt er eine zu enge Linie und bleibt an einer Torflagge hängen. Skibrille und Mütze verschieben sich: "Ich bin zehn Meter blind gefahren. Dann habe ich Mütze und Brille herunter gerissen. Doch am Ende reicht es...
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1985 fährt Markus Wasmeier in Bormio fast im Blindflug zum Sieg. Nach dem ersten Durchgang des Riesenslaloms liegt der damals 21-Jährige auf Rang eins. Doch im zweiten Lauf wählt er eine zu enge Linie und bleibt an einer Torflagge hängen. Skibrille und Mütze verschieben sich: "Ich bin zehn Meter blind gefahren. Dann habe ich Mütze und Brille herunter gerissen. Doch am Ende reicht es...

Es ist eine der größten Überraschungen der Alpin-Geschichte. Die 18-Jährige Maria Epple gewinnt bei der WM 1978 in Garmisch-Partenkirchen den Riesenslalom und sorgt für den einzigen deutschen Sieg.
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Es ist eine der größten Überraschungen der Alpin-Geschichte. Die 18-Jährige Maria Epple gewinnt bei der WM 1978 in Garmisch-Partenkirchen den Riesenslalom und sorgt für den einzigen deutschen Sieg.

1964 fahren während der Olympischen Spiele in Innsbruck die Athleten auch um den Dreier-Kombinations-WM-Titel. Gepunktet wird in den Disziplinen Abfahrt, Slalom und Riesenslalom. Ludwig "Luggi" Leitner gewinnt überraschend Gold - so überraschend, dass er die Siegerehrung im Fernsehen in einem Café verfolgt.
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1964 fahren während der Olympischen Spiele in Innsbruck die Athleten auch um den Dreier-Kombinations-WM-Titel. Gepunktet wird in den Disziplinen Abfahrt, Slalom und Riesenslalom. Ludwig "Luggi" Leitner gewinnt überraschend Gold - so überraschend, dass er die Siegerehrung im Fernsehen in einem Café verfolgt.

Heidi Biebl (li.) feierte ihren größten Triumph 1960 in Squaw Valley als Olympiasiegerin im Abfahrtslauf. Mit 19 Jahren war sie die jüngste Goldmedaillengewinnerin dieser Wettkämpfe.
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Heidi Biebl (li.) überrascht mit ihrem Triumph 1960 in Squaw Valley im Abfahrtslauf. Mit 19 Jahren ist sie die jüngste Goldmedaillengewinnerin dieser Wettkämpfe. Bei den VIII. Olympischen Spielen werden sechs Wettbewerbe im Alpinen Skisport ausgetragen. Die drei Erstplatzierten in der Abfahrt, im Riesenslalom und im Slalom erhalten nebst den Olympiamedaillen auch Weltmeisterschaftsmedaillen, da diese Wettbewerbe gleichzeitig als 16. alpine Skiweltmeisterschaft gewertet werden.

Rosa "Ossi" Reichert zählt zu den deutschen Sportassen der 1950er Jahre und wird überraschend Olympiasiegerin im Riesenslalom der Winterspiele 1956 in Cortina d’Ampezzo. Erstaunlich, da zwei Jahre zuvor, aufgrund einer Knöchelverletzung, ihr Karriere-Ende droht und sie während des Wettkampfs noch grippegeschwächt ist. Auch hier zählen die Wettbewerbe ebenso als 14. alpine Skiweltmeisterschaft.
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Rosa "Ossi" Reichert zählt zu den deutschen Sportassen der 1950er Jahre und wird überraschend Olympiasiegerin im Riesenslalom der Winterspiele 1956 in Cortina d’Ampezzo. Erstaunlich, da zwei Jahre zuvor, aufgrund einer Knöchelverletzung, ihr Karriere-Ende droht und sie während des Wettkampfs noch grippegeschwächt ist. Auch hier zählen die Wettbewerbe ebenso als 14. alpine Skiweltmeisterschaft.




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