Flachau (dpa) - Nach den bisher ernüchternden Leistungen seiner Skirennfahrerinnen blickt DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier auch dem letzten Damen-Slalom vor Beginn der Weltmeisterschaften skeptisch entgegen.
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"Ich erwarte mir eigentlich nicht mehr als das, was bisher abgelaufen ist, weil die Vorzeichen im Endeffekt die gleichen sind. Woher soll man's innerhalb von zehn Tagen bekommen, wenn man's vorher in zwei oder drei Monaten nicht herbekommen hat?", sagte der Alpindirektor des Deutschen Skiverbands vor dem Weltcup-Torlauf im österreichischen Flachau.
Aus dem gesamten Technik-Team der Frauen hat bisher einzig Riesenslalom-Spezialistin Viktoria Rebensburg die verbandsintern aufgestellte Norm für die WM im Februar in den USA erfüllt. Dennoch will Maier neben der Vancouver-Olympiasiegerin in jedem Fall weitere Starterinnen mit nach Nordamerika nehmen - unabhängig vom Ergebnis in Flachau: "Vielleicht schaffen wir es da mal, dass wir ein bisschen Korrektur machen mit Platzierungen um die Top 15", sagte Maier.
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Vielmehr sei im ersten Winter nach dem Rücktritt von Galionsfigur Maria Höfl-Riesch "nicht realistisch". Beste Platzierung aus bisher fünf Weltcup-Slaloms der Damen ist bislang ein 18. Platz von Christina Geiger Ende November 2014 in Aspen.