Garmisch-Partenkirchen (dpa) - Auch die dreimalige Olympiasiegerin Maria Höfl-Riesch hält Reformen beim Deutschen Skiverband (DSV) für nötig, um im alpinen Damenbereich an Konkurrenzfähigkeit zu gewinnen.
Wintersport aktuell
- Eishockey: Finaler Showdown: Was spricht für Berlin - was für München
- Eishockey: DEB-Team verliert 3:4 bei WM-Gastgeber Dänemark
- Eishockey: Adler machen Ex-Trainer Stewart zum Scout und holen Katic
- Eishockey: Eisbären "freuen sich riesig" - München nervös
- Eishockey: Goc: Abschied aus Nationalteam auch wegen der Familie
Dass "irgendetwas verändert werden muss, ist, glaube ich, jedem klar", sagte die zurückgetretene 30-Jährige der Wochenend-Digitalausgabe der "Süddeutschen Zeitung". "Das ganze Zusammenspiel muss einfach wieder besser werden. Ich denke, wenn man an den richtigen Schräubchen dreht und die richtigen Hebel bewegt, kann sich das recht schnell wieder ins Positive drehen", sagte die frühere Weltklassefahrerin.
Bis auf die zurzeit verletzte Viktoria Rebensburg hat es in dieser Weltcup-Saison noch keine andere deutsche Athletin aufs Podest geschafft. Bei den Weltmeisterschaften im Februar in den USA standen überhaupt nur vier deutsche Damen am Start.
Fotoshows aus dem Wintersport
- Eishockey: München in DEL mit Chance auf Titel-Hattrick
- DEL-Playoffs: München und Berlin führen in den Halbfinals 2:1
- Eishockey: Spannung in DEL-Halbfinals: München und Berlin verlieren
- Deutsche Eishockey-Liga: Köln scheitert im Viertelfinale - Nürnberg mit Final-Chance
- Saisonfinale in Tjumen: Endlich Urlaub! - Biathleten freuen sich auf Ruhe
DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier hatte daraufhin Veränderungen zur neuen Saison bereits angekündigt. Man müsse "zu für unsere Verhältnisse ganz revolutionären Schritten kommen", hatte er der Deutschen Presse-Agentur gesagt. "Sonst bleiben wir auch in den nächsten Jahren bis auf wenige Ausnahmen im Mittelmaß."