Klingenthal (dpa) - Im sächsischen Klingenthal endet am 3. Oktober der Sommer-Grand-Prix und am 23./24. November beginnt in der Vogtland Arena die Weltcup-Saison der Skispringer.
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Der Schnee dafür wurde schon gesichert. Nach einem Schweizer Modell bunkerte der Veranstalter im Wald 16 000 Kubikmeter. "Die Schanze im November mit Schnee zu bedecken, wird die größte Herausforderung. Doch bislang hat die Schneereserve gehalten. Nur 15 Prozent hat der Vorrat abgenommen, das sieht gut aus", sagte Geschäftsführer Alexander Ziron vom VSC Klingenthal in der Vogtland Arena.
Damit findet zum ersten Mal der Winter-Auftakt nicht in Nordeuropa statt. Weitere deutsche Stationen sind Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen mit den Springen der Vierschanzentournee am 29. Dezember und 1. Januar sowie Willingen, das im Februar die Generalprobe für die Olympischen Winterspiele in Sotschi darstellt.
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Den Sommer-Grand-Prix will Bundestrainer Werner Schuster nur beim Auftakt am 27. Juli in Hinterzarten und Anfang August im polnischen Wisla "mit der Bestbesetzung angehen. Danach werden wir sehen, wie es weitergeht. Wir müssen uns für einen langen, harten Winter rüsten. Mit dem Stand der Vorbereitung bin ich derzeit sehr zufrieden", sagte der Österreicher in Klingenthal.