Frankfurt/Main (dpa) - Skisprung-Olympiasieger Martin Schmitt will sich durch starke Auftritte im zweitklassigen Continentalcup noch für die Vierschanzentournee empfehlen.
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Der 35-Jährige startet am Wochenende im norwegischen Rena in die Wintersaison. Eine weitere Chance bietet sich dem vierfachen früheren Weltmeister vom 19. bis 21. Dezember im finnischen Lahti, ehe am 28. Dezember die Tournee in Oberstdorf beginnt.
"Martin Schmitt weiß, dass die Tür offen steht. Mit Top-Leistungen kann er sich ebenso wie die übrigen sieben Athleten für einen Einsatz in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen anbieten", sagte Horst Hüttel, sportlicher Leiter beim Deutschen Skiverband (DSV), dem Onlineportal "skispringen.com".
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Schmitt war bisher von Bundestrainer Werner Schuster nicht für den Weltcup berücksichtigt worden. Im Vorjahr schaffte der Schwarzwälder durch einen Sieg beim Continentalcup in Engelberg in letzter Sekunde den Sprung zur Tournee und überraschte mit dem zehnten Platz im Gesamtklassement. Bei den ersten beiden Stationen in Deutschland startet neben der Weltcup-Mannschaft auch eine nationale Gruppe des DSV. Die besten sechs oder sieben Athleten reisen dann zu den österreichischen Stationen weiter. Für Schmitt wäre es die 18. Tournee-Teilnahme.