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Tatort-Kritik
Tatort-Kritik "Wir, Ihr, Sie". Eine Familienmutter wird in einem Parkhaus brutal überfahren. Sie erleidet schwere innere Verletzungen und stirbt schließlich. In Verdacht geraten neben der Affäre des Ehemannes der Toten drei junge Mädchen. Sie sind zwischen 14 und 16 Jahre alt und betraten kurz vor dem Mord das Parkhaus. Die Ermittler Rubin und Karow haben mit den pubertären Teenagern eine harte Nuss zu knacken... Der Tatort „Wir, Ihr, Sie“ zeigt ein vermeintlich aktuelles Bild unserer Jugend: Smartphone- und Party-süchtig. Dabei ist die Story nicht sehr spannend erzählt, dafür aber realistisch und nachvollziehbar. Fans des Berliner Ermittlerteams erfahren auch mehr aus Karows dunkler Vergangenheit, wenngleich sie auch diesmal nicht vollständig aufgelöst wird. Fazit: Am Sonntagabend erwartet dem Zuschauer ein interessanter und unterhaltsamer Tatort. Gerne einschalten.