Foto-Show: Die t-online.de-Prognose zum ESC-Finale
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Mans Zelmerlöw gewann den Eurovision Song Contest im vergangenen Jahr und moderiert die Show in Stockholm. Wer wird seine Nachfolge auf dem ESC-Thron antreten? Wir haben die 26 Kandidaten unter die Lupe genommen.
Laura Tesoro aus Belgien eröffnet den Reigen in Stockholm mit ihrem fröhlichen Tanzsong "What's The Pressure". Prognose: Ein schöner Einstieg in die Show, wird am Ende aber keine große Rolle spielen.
Gabriela Gunčíková aus Tschechien bringt mit "I Stand" eine von vielen großen Balladen des Abends. Prognose: Starke Stimme, aber eine unter vielen Balladen-Ladies - Mittelfeldplatz.
Douwe Bob aus den Niederlanden lässt es mit "Slow Down" auf Startposition drei ruhig angehen. Prognose: Erfrischender Song, erfrischender Künstler - die Top Ten scheinen möglich.
Samra aus Aserbaidschan ist als Vierte mit ihrem Song "Miracle" dran. Prognose: Aserbaidschan schneidet traditionell gut ab. In diesem Jahr braucht es aber das besungene Wunder, um mehr als einen Platz im vorderen Mittelfeld zu erreichen.
Der Frauenschwarm: Freddie aus Ungarn mit "Pioneer" auf Startplatz fünf. Prognose: Wird hoch gehandelt und kann deshalb tief fallen.
Als Sechste ist Francesca Michielin aus Italien dran. Sie versucht es mit dem Song "No Degree Of Separation" und einem sehr bunten Bühnenbild. Prognose: Ein sympathischer Auftritt, mit dem sie aber leider nicht allzu viel reißen wird.
Hovi Star aus Israel hat für seinen Song "Made Of Stars" akrobatische Unterstützung auf der Bühne. Prognose: Eine Wundetüte - kann komplett untergehen oder sich bis ins obere Mittelfeld hocharbeiten.
Bulgariens Hoffnung Poli Genova mit viel Tanz und LED und ihrem Song "If Love Was A Crime" als Achte. Prognose: Der Gute-Laune-Hit des diesjährigen ESC - Top-Ten-Platz garantiert.
Der Lokalmatador darf als Neunter ran: Frans aus Schweden mit "If I Were Sorry". Prognose: Mindestens Top Ten, vielleicht sogar Top Five.
Deutschlands Hoffnung Jamie-Lee geht mit dem Song "Ghost" und der Nummer 10 ins Rennen. Prognose: Nach dem Debakel vom letzten Jahr wird es dieses Mal besser laufen - Mittelfeldplatz für Jamie-Lee.
Amir aus Frankreich mit seinem Song "J'ai cherché" auf Nummer elf. Die Grande Nation geht zu den Ländern, die für das Finale vorqualifiziert sind. Prognose: Holt Frankreich endlich aus der ESC-Tristesse, für den Sieg wird es aber nicht reichen.
Michal Szpak aus Polen hat mit seinem Song "Colour Of Your Life" überraschend das Halbfinale überstanden und darf am Samstag als Zwölfter ran. Prognose: Wird im Finale untergehen - ein Kandidat für die hinteren Plätze.
"Sound Of Silence" heißt der Song, den Dami Im aus Australien stimmgewaltig präsentiert. Ob die Startnummer 13 ihr dabei Glück bringt? Prognose: Australien als ESC-Gewinner? Klingt komisch, ist aber durchaus möglich.
Die Rockband Minus One aus Zypern gibt mit "Alter Ego" Gas. Prognose: Wird Abwechslung in den Wettbewerb bringen, aber höchstens im Mittelfeld landen.
Sanja Vucic ZAA aus Serbien und dem Song "Goodbye (Shelter)" als 15. im ESC-Finale. Prognose: Stark dargeboten, aber leider eine von (zu) vielen Powerballaden im Wettbewerb. Mittelfeldplatz.
Litauen schickt Sänger Donny Montell, der im Finale als 16. mit seiner Nummer "I've Been Waiting For This Night" starten darf und es dabei mit vollem Körpereinsatz versucht. Prognose: Solides Mittelfeld.
Nina Kraljic aus Kroatien hat ihren Song "Lighthouse" und jede Menge Trickkleid-Action am Start. Prognose: Sie tut sich keinen Gefallen damit, ihren Auftritt durch die übertriebene Inszenierung kaputtzumachen. Im hinteren Mittelfeld dürfte ein Platz für sie reserviert sein.
Der Favorit betritt als 18. die Bühne: Sergey Lazarev aus Russland mit dem Song "You Are The Only One". Prognose: Russland gewinnt.
"Say Yay!", fordert Barei aus Spanien mit der Startnummer 19. Prognose: Top Ten für Spanien.
Justs aus Lettland mit einer modernen Elektro-Pop-Nummer namens "Heartbeat". Prognose: Lettland könnte wie im vergangenen Jahr überraschen und vorne andocken.
Mit der Nummer 21: Jamala aus der Ukraine mit ihrem Song "1944". Prognose: Kalt lässt einen dieser Song ganz sicher nicht. Wird polarisieren und weit vorne landen.
"Walk On Water" heißt der Song, mit dem Ira Losco aus Malta antritt. Prognose: Ein weiterer Kandidat für die hinteren Plätze.
Die zweite Rockband des Abends heißt Nika Kocharov and Young Georgian Lolitaz und tritt mit dem Song "Midnight Gold" für Georgien an. Prognose: Schon der Finaleinzug war für viele eine Überraschung. Keine Chance auf eine gute Platzierung.
Zoe aus Österreich versucht es auf Französisch: Ihr Song heißt "Loin d'ici" und sie hat die Startnummer 24. Prognose: ESC-Charme, der funktionieren könnte. Top-Ten-Platz ist realistisch.
Joe and Jake heißen die diesjährigen Teilnehmer für Großbritannien. Mit ihrem Song "You Are Not Alone" sind sie als Vorletzte an der Reihe. Prognose: Auch dieser Beitrag kann die stolze Popnation nicht nach vorne bringen.
Iveta Mukuchyan aus Armenien beschließt den Abend mit einer "LoveWave". Prognose: Okay, aber kein Kandidat für die vorderen Plätze.
