Aliens in Kinofilmen
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Zu den furchterregendsten Außerirdischen der Kinogeschichte gehört wohl zweifelsohne das "Alien" aus dem gleichnamigen Film. Der Anblick dieses schleimigen Raubtiers dürfte bereits ausreichen, um bei den Zuschauern für Alpträume zu sorgen. Wenn es seine Opfer nicht gerade mit seinem charakteristischen zweiten Gebiss verspeist, benutzt es den Menschen auch noch als Wirtskörper für den eigenen Nachwuchs. Einfach ekelhaft.
Nicht weniger gefährlich als das "Alien" ist der "Predator", welcher selbst Arnold Schwarzenegger das Fürchten lehrt. Ausgestattet mit einem High-Tech-Waffenarsenal, das sämtlichen potentiellen Gegnern überlegen sein dürfte, machen die zwei Meter großen Hünen Jagd auf sämtliche Lebewesen des Weltalls, die eine Herausforderung darstellen. Somit wird für die Predators Menschenjagd zum Freizeitsport.
Wesentlich freundlicher verläuft dagegen die Kontaktaufnahme mit dem haarigen "Alf" vom Planeten Melmac. Nach der Explosion seines Heimat-Planeten, findet dieser Zuflucht bei der Familie Tanner auf der Erde. Trotz seines grenzenlosen Appetits, schlechten Tischmanieren und jeder Menge verursachtem Chaos, gewinnt der humorvolle Außerirdische das Herz der Tanners und der Fernsehzuschauer.
Auch Steven Spielbergs "E.T. - Der Außerirdische" würde niemals einer Menschenseele etwas zu Leide tun. Nachdem er von seinen Artgenossen auf der Erde vergessen wird, freundet sich E.T. mit dem jungen Elliot an und versucht einen Weg zu finden, um "nach Hause zu telefonieren".
Die "Transformers" sind intelligente Roboter vom Planeten Cypertron, welche die Fähigkeit besitzen, ihren Körper in andere Formen zu transformieren. Als ihr Planet durch einen Bürgerkrieg zwischen den friedlichen Autobots und den bösartigen Decepticons zerstört wird, landen sie schließlich auf der Erde und die Menschheit wird Zeuge einer riesigen Materialschlacht.
Wenn die Bewohner vom Mars so kriegerisch drauf sind, wie in Tim Burtons "Mars Attacks", sollten die Menschen die nächsten Expeditionen zum roten Planeten lieber abblasen. Die bösartigen Marsianer mit den großen Köpfen sind den Menschen technisch zwar weit überlegen, doch zum Glück haben sie eine entscheidende Schwäche: Bei Musik des Country-Sängers Slim Whitman platzt ihnen im wahrsten Sinne des Wortes der Schädel.
Wer glaubt, dass Außerirdische nur als schleimige Monster in Erscheinung treten, wird mit "Species" eines Besseren belehrt. Sil (Natasha Henstridge) sieht aus wie ein Supermodel und sucht auch noch ganz dringend einen Sexualpartner, um sich fortzupflanzen! Was will man(n) mehr? Doch Vorsicht – die Femme Fatal sieht unter der Oberfläche ganz anders aus und ist ausgesprochen tödlich…
Auch Klaatu (Keanu Reeves) aus "Der Tag, an dem die Erde stillstand" sieht auf den ersten Blick nicht wie ein "typischer Außerirdischer" aus. Doch er ist einer und befindet sich auf einer Rettungs-Mission. Sein Ziel ist es die Erde zu retten... vor den Menschen!
Alles Gute kommt von oben - dieser Spruch gilt sicherlich nicht für die bösartigen Aliens aus "Independence Day", die mit ihren riesigen Raumschiffen am Himmel auftauchen und sämtliche Großstädte der Erde in Schutt und Asche legen. Telepathische Kräfte haben sie auch noch und auf die Frage des US-Präsidenten, was die Menschen tun sollen, wenn es keinen Frieden zwischen ihren Völkern geben kann, heißt deren simple Antwort: "Sterben!"
Sie hassen Insekten? Dann dürfte Ihnen "Starship Troopers" gefallen. Dort befindet sich die Menschheit im Krieg mit den sogenannten "Bugs" - einer Zivilisation von Insekten, die auf dem Planeten Klendathu zu Hause ist. Doch im Gegensatz zu deren Artgenossen, die wir von der Erde kennen und meistens mit einem Handschlag auslöschen können, reichen bei den Bugs selbst Maschinengewehre, Flammenwerfer und Granaten nicht immer aus.
In dem Film "Men in Black" gibt es fast mehr Aliens als Menschen, aber den meisten Eindruck machten sicherlich die lustigen Wurmlinge. Gegen die kleinen Kettenraucher sah selbst Superstar Will Smith alt aus.
Sie sind klein, verfressen, schießen mit Stacheln und sind abgrundtief böse: Als die "Critters" aus ihrem Weltraum-Gefängnis fliehen können, kapern sie ein Raumschiff und flüchten auf die Erde. Auf der Suche nach etwas Nahrhaftem werden die kleinen Biester schnell fündig... und verspeisen Menschen! Doch zum Glück sind ihnen bereits außerirdische Kopfgeldjäger auf den Fersen.
