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Zum Heulen schöne Filmszenen


Zum Heulen schöne Filmszenen

"Gladiator"
1 von 10
Quelle: Allstar

"Ich weine immer am Ende von 'Gladiator', wenn Maximus nach seinem Sieg über den mörderischen Imperator Commodus in der Arena des Colosseums stirbt", sagt Musikredakteurin Jessica. "Besonders die Bilder, wie der ehemalige Feldherr und dann versklavte Gladiator als 'Retter Roms' geehrt wird und im Tod endlich wieder mit seiner ermordeten Familie vereint sein kann, erzeugen zusammen mit dem großartigen Soundtrack von Hans Zimmer immer wieder Gänsehaut."

"Titanic"
2 von 10
Quelle: Allstar

Redakteurin Tina meint: "Natürlich ist 'Titanic" eine totale Schnulze - aber wer bei diesem Film keine Träne verdrückt, muss eiskalt sein. Denn was gibt es Herzzerreißenderes, als wenn am Ende des Films endlich die Rettung für die Schiffbrüchigen naht und Rose (Kate Winslet) feststellen muss, dass ihr geliebter Jack (Leonardo DiCaprio) im eiskalten Wasser erfroren ist? Und wenn sie dann am liebsten mit ihm sterben möchte, sich aber doch für das Leben entscheidet, weil sie es ihm versprochen hat?"

"Spiel mir das Lied vom Tod"
3 von 10
Quelle: Allstar

"In Sergio Leones opernhaftem Western 'Spiel mir das Lied vom Tod' ist das von Jason Robards dargestellte Raubein Cheyenne die wohl sympathischste Gestalt. Umso trauriger, wenn der scheinbar unerschütterliche Outlaw zum Finale des Films vom Pferd sackt und zitternd einem Bauchschuss erliegt, den er die ganze Zeit verschwiegen hat. Dazu ertönt sein melancholisches musikalisches Thema "Farewell To Cheyenne" - da muss man schon mal das Taschentuch zücken...", sagt Filmredakteur Marc.

"Amy und die Wildgänse"
4 von 10
Quelle: Allstar

Redakteur Stefan muss bei "Amy und die Wildgänse" zum Tempo greifen: "Zum Heulen schön ist wegen der fantastischen Bilder und der schönen Story zweifelsohne der gesamte Film. Vor allem aber diejenige Szene, in der Amy mit dem selbstgebauten Flugvehikel voranfliegt und eine nach der anderen Gans abhebt und ihr hinterher fliegt."

"Breaking the Waves"
5 von 10
Quelle: Allstar

Redakteurin Sabine findet die Schlussszene von Lars von Triers "Breaking the Waves" zum Heulen schön. "Bess (Emily Watson) will ihren nach einem Unfall querschnittsgelähmten Mann Jan (Stellan Skarsgard) heilen und glaubt, dass sie dies durch Sex mit anderen Männern tun kann. Zuletzt lässt sie sich von einem sadistischen Mann töten. Ihr Glaube erfüllt sich und Jan kann nach ihrem Tod wieder gehen. Er stiehlt ihren Leichnam und lässt ihn von einem Schiff aus ins Meer gleiten."

"Die fabelhafte Welt der Amelie"
6 von 10
Quelle: Allstar

Redakteur Lars verdrückt bei "Die fabelhafte Welt der Amelie" die ein oder andere Träne: "Über das Bestreben anderen zu helfen, vergisst Amelie viel zu lange sich um ihr eigenes Glück zu kümmern. Die Szenen, in denen ihr das bewusst wird, gehen einem besonders nah. Gespickt mit skurrilen Figuren und liebevollen Details liegen Lachen und Weinen in diesem fantasievollen Film dicht beieinander."

Dobby aus "Harry Potter"
7 von 10
Quelle: imago

"Bei Filmen weine ich grundsätzlich nicht. Dennoch gab es eine Szene, bei der ich zumindest feuchte Augen bekam: Als Hauself Dobby in den Armen von Harry Potter am Ende von 'Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 1' starb", meint Praktikantin Viktoria. "Wegen ihrer aufopfernden und treuherzigen Art und ihrem kindlich wirkendem Äußeren hatte diese Figur nämlich einen hohen Sympathiewert bei mir. Die Szene war einfach nur traurig."

"Lost in Transalation"
8 von 10
Quelle: Allstar

"Völlig unvorbereitet gepackt hat mich die Karaoke-Szene in Sofia Coppolas 'Lost in Translation' mit Bill Murray und Scarlett Johansson. Die beiden spielen eine Art Liebespaar. Sie wären gerne eines, sind aber aufgrund von Alter und Status in ihren jeweiligen Leben verstrickt. In der Szene stimmt Murray das Lied 'More Than This' von Roxy Music an. Der Blick, den er und Scarlett Johansson dabei kurz tauschen, bricht einem das Herz.", findet Redakteurin Nina.

"Sissi - Schicksalsjahre einer Kaiserin"
9 von 10
Quelle: Allstar

"Was rührt mehr zu Tränen als der Moment, in dem eine Mutter ihr Kind nach Monaten der Ungewissheit wieder in die Arme schließen darf? Am Ende von 'Sissi - Schicksalsjahre einer Kaiserin' geschieht genau dies: Sissi (Romy Schneider) rennt auf ihre Tochter zu und ist über den Moment der Wiedervereinigung überglücklich. Zuvor musste sie Monate bangen, ob sie nicht an einer Lungen- krankheit sterben würde und durfte ihr Kind nicht sehen. Bei mir sind die Tränen gelaufen", sagt Redakteurin Saskia.

"Der Champ"
10 von 10
Quelle: Allstar

Ein Psychologe hat die traurigsten Filmszene der Welt gesucht. 500 Probanten wurden Filme mit hohem Tränendrüsendruck vorgeführt. Nur einer war in der Lage, bei allen Zuschauern Traurigkeit hervorzurufen: Franco Zeffirellis "Der Champ". Wenn der ehemalige Box-Champion Billy Flynn (Jon Voight) beim Comeback-Versuch an den eingesteckten Schlägen stirbt und von seinem kleinen Sohn T.J. (Ricky Schroder) angefleht wird, er möge wieder aufwachen, dann bleibt kein Auge trocken.




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