Am 20. April 2010 kam es im Golf von Mexiko zur bislang größten von Menschen verursachten Ölkatastrophe der Geschichte. Die Bohrinsel Deepwater Horizon explodierte, elf Menschen starben, 800 Millionen Liter Öl flossen ins Meer.
Regisseur Peter Berg ("Lone Survivor", "Hancock") hat aus den Geschehnissen, die sich unmittelbar um die Katastrophe ereigneten, das bewegende Action-Drama "Deepwater Horizon" gemacht.
In den Mittelpunkt stellt er den Elektroniker Mike Williams (Mark Wahlberg), der mit seinem Team (Kurt Russell, Gina Rodriguez) die Computer und die Elektronik auf der Bohrinsel auf ihre Sicherheit überprüfen soll. Eine gigantische Bohrung soll demnächst begonnen werden, und man hinkt dem Zeitplan hinterher.
Die Warnungen verklingen ungehört
Trotz der Warnung von Williams, dass der Druck auf das Bohrloch zu hoch sei, wird mit der Bohrung begonnen. Die Sicherheitsvorkehrung sollten jedem Druck standhalten, befindet Donald Vidrine (John Malkovich), der Vertreter des verantwortlichen BP-Konzerns.
Doch Dann geschieht des eigentlich Undenkbare: Alle Mechanismen versagen und es kommt zum "Blowout", dem unkontrollierten Austreten von massenhaft Gas und Öl unter enormem Druck. Weit entfernt vom Festland inmitten eines Infernos müssen die 126 Menschen auf der Bohrinsel um ihr Überleben kämpfen.
"Eine wahre und extrem fesselnde Geschichte"
"Ich spiele einen Bohrinsel-Mitarbeiter, der ein ganz normaler Kerl ist, aber während einer unvorstellbaren Katastrophe außergewöhnliche Dinge tun muss", sagt Wahlberg im Presseheft zum "Deepwater Horizon" über seine Rolle. "Dass wir eine wahre und extrem fesselnde Geschichte erzählen, hat alle inspiriert, die an diesem Film mitgewirkt haben."