Berlin (dpa) - Erstmals in ihrer Geschichte eröffnet die Berlinale mit einem Animationsfilm: "Isle of Dogs" vom US-amerikanischen Star-Regisseur Wes Anderson ("Grand Budapest Hotel").
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Die Ballade über das Leben in einer japanischen Metropole, in der Hunde zu Aussätzigen erklärt und auf eine Gefängnisinsel verbannt werden, entpuppt sich als Parabel auf die zunehmende Präsenz von machtgierigen Populisten in der so genannten westlichen Welt.
Zur Vorstellung von "Isle of Dogs" in Berlin sagte Wes Anderson am Donnerstag auf die Frage, ob das sein deutlich politischster Film sei: "Es ist eine Phantasie. Aber die Politik an dem von uns erfundenen Ort in Japan spiegelt durchaus Wirklichkeit. Denn während wir an dem Film gearbeitet haben, hat sich die Welt ja gehörig verändert."
Wes Anderson kam mit einigen der Hollywood-Stars, die den Filmfiguren ihre Stimme geliehen haben, nach Berlin: Greta Gerwig, Tilda Swinton, Jeff Goldblum, Bryan Cranston, Bill Murray, Liev Schreiber, Bob Balaban. Sie boten den internationalen Medienvertretern eine unterhaltsame Show mit Gesangseinlagen.
So gaben sie dem kanadischen Jungschauspieler Koyu Rankin, der die Hauptrolle synchronisiert hat, ein Ständchen zu seinem 11. Geburtstag.