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"Phantastische Tierwesen": Mads Mikkelsen ersetzt Johnny Depp als Grindelwald


"Phantastische Tierwesen"
Dieser Schauspieler ersetzt jetzt Johnny Depp

Von dpa, t-online, JaH

Aktualisiert am 26.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Johnny Depp: Für seine Rolle im Film "Phantastische Tierwesen" ist bereites ein Ersatz gefunden worden.Vergrößern des BildesJohnny Depp: Für seine Rolle im Film "Phantastische Tierwesen" ist bereites ein Ersatz gefunden worden. (Quelle: Frank Augstein/AP/dpa/dpa-bilder)
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Für Johnny Depp läuft es nicht gut. Der Hollywoodstar scheiterte nicht nur gerade erst mit seinem Einspruch vor Gericht. Auch im Kinofilm "Phantastische Tierwesen" wurde der 57-Jährige nun knallhart ersetzt.

Johnny Depp lieferte sich einen Rosenkrieg mit seiner Ex-Frau Amber Heard. Sie unterstellte dem Schauspieler, dass er gewalttätig sei. Eine britische Zeitung betitelte Depp daraufhin als "Ehefrau-Schläger". Der Mime klagte. Der Prominentenprozess erregte weltweite Aufmerksamkeit. Wochenlang zeichneten Depp und seine 23 Jahre jüngere Ex-Ehefrau das Bild einer zutiefst zerstörerischen Beziehung.

Das Urteil der Richter hat auch erhebliche Folgen für die Karriere des "Fluch der Karibik"-Stars. Anfang November hatte er seinen Rückzug aus der Filmserie "Phantastische Tierwesen" mitgeteilt, das Studio Warner Bros. habe ihn zuvor darum gebeten. Mehr dazu lesen Sie hier.

Mads Mikkelsen wird der neue Grindelwald

Jetzt wurde bekannt, wer Depp ersetzen wird: Der dänische Schauspieler Mads Mikkelsen wird nun den Bösewicht in der Filmreihe "Phantastische Tierwesen" spielen, wie Warner Bros. mitteilte. Der 55-Jährige mimt den Zauberer Gellert Grindelwald. Gerüchte dazu gab es bereits vor wenigen Wochen.

Mikkelsen kennt sich mit düsteren Charakteren aus. In "Casino Royale" spielte er James Bonds (Daniel Craig) vernarbten Widersacher, in der US-Serie "Hannibal" den gleichnamigen Psychopathen.

Ob Mikkelsen bereits mit den Dreharbeiten begonnen hat, ist bisher nicht bekannt. Der dritte Teil der Filmreihe mit Eddie Redmayne, Ezra Miller, Jude Law und vielen weiteren Stars wird aktuell in den Warner Bros. Studios Leavesden außerhalb von London produziert. Regie führt dabei David Yates. Der Film soll im Juli 2022 in die Kinos kommen. Depp hatte in den ersten beiden Filmen der fünfteiligen Reihe – "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" (2016) und "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" (2018) – den Bösewicht gespielt.

Johnny Depp hatte gegen einen britischen Verlag wegen eines Artikels geklagt, in dem behauptet wurde, er habe seine Ex-Frau Amber Heard körperlich misshandelt. Der High Court in London hatte die Klage Anfang November abgewiesen. Die Mehrheit der in der Zeitung erwähnten Vorwürfe habe sich als wahr erwiesen, urteilten die Richter. Depps Anwältin kritisierte, das Gericht habe sich nur auf die Aussagen von Depps Ex-Frau verlassen und Gegenbeweise von Polizei, Medizinern und anderen Zeugen ignoriert.

Depps Einspruch wurde abgelehnt

Ein Londoner Gericht hat den Einspruch von Johnny Depp gegen seine Niederlage nun abgelehnt. "Ich sehe in der Begründung des Einspruchs keine ernsthaften Aussichten auf Erfolg", sagte der zuständige Richter am High Court am Mittwoch den Berichten britischer Medien zufolge.

Bis zum 7. Dezember kann Depp noch einen weiteren Versuch beim Berufungsgericht machen. Der 57 Jahre alte Schauspieler solle außerdem bereits eine erste Summe von 628.000 Pfund an Rechtskosten an die "Sun" zahlen, hieß es vom Gericht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, spot on news
  • Eigene Recherche
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