"Der Morgen danach" Maite Kelly überzeugt: "Ich bringe sicher einige Männer ins Schwitzen"
Maite Kelly rechnet wegen ihres Auftritts beim "Schlagerbooom" mit unerwarteten Hitzewallungen – und spricht vorab über ihr "Seelenrecht auf Sinnlichkeit".
Bei Florian Silbereisens "Schlagerbooom" fahren auch am Samstagabend, dem 18. Oktober, zahlreiche Vertreter der Musikbranche auf. Auch Maite Kelly wird auf der Bühne der ARD-Show stehen – und dabei verruchte Zeilen vortragen. Die Sängerin ist sich sicher, dass sie mit "Der Morgen danach" bestimmte Reaktionen auslösen wird.
In einem "Bild"-Interview auf Zeilen wie "Du hast mich dreimal in den Himmel gebracht" und "24/7 Arten, sich zu lieben mit dir" angesprochen, äußerte Kelly: "Ich lasse jedem seine eigene Interpretation. Aber ich bringe damit sicher einige Männer ins Schwitzen." Auf die Nachfrage, ob sie sich beim Texten von ihren eigenen Erfahrungen inspirieren ließ, verriet sie: "Nicht alle Lieder, die ich schreibe, sind autobiografisch – bei diesem kann ich es nicht verneinen"
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"Soll befreiend sein – auch für mich"
Ihr neuer Song erinnere sie daran, eine Frau zu sein: "Es ist eine Hommage an die Kraft der Fantasie und an verborgene Wünsche, die vielleicht jede Frau hat." Angst vor negativen Reaktionen habe sie nicht, rechne aber mit solchen. Sie wolle sich allerdings nichts vorschreiben lassen: "Wir Frauen haben das verdammte Seelenrecht auf Sinnlichkeit!"
Vor zehn Jahren hätte sie nach eigenen Angaben jedoch nicht den Mut zu einem Song dieser Art gehabt: "Denn ein solches Lied zu schreiben, ist das eine – das andere ist, es vor einem Millionenpublikum zu singen. Meine Musik hat aber nicht die Aufgabe, moralisch zu sein. Sie soll befreiend sein – auch für mich."
