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Die besten Rock-Frontmänner


Die besten Rock-Frontmänner

Freddie Mercury (
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Quelle: dpa)

Sicherlich einer der schillerndsten Frontmänner der jüngeren Musikgeschichte war "Queen"-Sänger Freddie Mercury. Seinen Sinn zum Theatralischen kombinierte er mit einem nicht zu übersehenen Hang zum Exhibitionismus, präsentierte sich verkleidet oder halbnackt in selbstverliebten Posen, ließ sich feiern und hatte das Publikum von Beginn eines jeden Konzertes an in seiner Hand.

Bono (
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Quelle: Imago)

Es ist schwierig, in der Musikszene jemanden zu finden, der sich so den zeitgemäßen Umständen angepasst hat wie U2-Frontmann Bono. In den 1980ern gab er den gefährlichen Revoluzzer, wurde dann zum gefühlvoller Rocker, wandelte sich in den 1990ern in einen coolen Hipster mit Gewissen und agiert heute als sozialpolitischer Sprecher in Sachen Umweltschutz und Menschenrechte. Nebenbei macht er noch ganz passable Musik.

Jon Bon Jovi (
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Quelle: Reuters)

Jon Bon Jovi ist eher der Herzensbrechertyp, der mit seiner sanften Stimme die Frauen reihenweise im Sturm erobert. Zu seinen Shows sind daher eher weniger die Haare-schüttelnden Rocker zu erwarten.

Die Band "Nirvana" mit Leader Kurt Cobain (m.). (
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Quelle: dpa)

Er litt, kämpfte, sang, schrie, dichtete, hielt sich für gescheitert und gab sich am 5. April 1994 im Drogenrausch die Kugel: Kurt Cobain - Sänger der Band "Nirvana" - ging als Grunge-Legende und unverstandener, an der Gesellschaft zerbrochener, wenn auch einflussreicher Musiker in die Musikgeschichte ein.

Alice Cooper (
5 von 19
Quelle: dpa)

Sieht man sich Alice Cooper an, so ist klar, dass ein großer Teil des Frontmann-Gehabes reines Theater ist. Cooper versteht wie kaum ein anderer das Showbusiness und wichtig für ihn scheint zu sein, dass er selbst eine Show ist, die es wert ist angeschaut zu werden. Seine makaberen Bühnenauftritte waren Vorlagen für andere Stars wie Rob Zombie oder Marilyn Manson, sein schwarzer Humor fesselte das Publikum weltweit.

David Bowie (
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Quelle: imago)

Seine verschieden farbigen Augen, seine leicht kristallene Stimme, sein androgynes Auftreten in den späten 1970ern - David Bowie haftete schon immer ein leicht esoterischer Touch an. Seitdem er sich von der Bühne zurückgezogen hat und lediglich noch in maßgeschneiderten Anzügen in Erscheinung tritt, hat er diesen Glanz ein wenig verloren. Doch "Ziggy Stardust" wird immer übernatürlich und verwegen bleiben.

Bruce Dickinson (
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Quelle: dpa)

Der Begriff "Multitalent" passt wohl auf keinen so genau wie auf den Power-Frontmann der Heavy Metal-Band "Iron Maiden". Bruce Dickinson ist nämlich nicht nur Sänger, sondern er ist auch ein begnadeter Fechter und trainiert in dieser Disziplin sogar das englische Olympiateam. Außerdem ist er leidenschaftlicher Pilot und fliegt ab und an mit seiner eigenen Boing 747. Chapeau!

Gene Simmons (
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Quelle: Reuters)

Rob Zombie, Marilyn Manson, Alice Cooper -sie alle verstehen es, Rock'n Roll und Theater miteinander zu vereinen. Großes Vorbild für all diese Stars ist jedoch "Kiss"-Bandleader Gene Simmons, dem Showman schlechthin. Sein Make-up ist einzigartig, er spuckt auf der Bühne Feuer und bringt nicht nur die Damen mit dem Herausstrecken seiner extrem langen Zunge aus dem Häuschen. 35 Jahre ungebrochener Erfolg - seine Performance trifft also genau ins Schwarze.

Mick Jagger (
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Quelle: dpa)

Mick Jagger ist wohl der erste Show-Frontmann der jüngeren Musikgeschichte. Nachdem er in den 1960ern mit den "Rolling Stones" die Bühnen der Welt ergattert hatte, konnte ein Frontmann nicht länger nur ein talentierter Sänger sein, sondern musste auch Energie, Emotion und besonders Showtalent beweisen und rüberbringen. Der extrovertierte Selbstdarsteller Jagger beherrscht das gesamte Paket bis heute in höchster Perfektion.

Marilyn Manson (
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Quelle: imago)

Bei Marilyn Manson könnte man zunächst an einen durchgedrehten Freak denken, der versucht, sich mit Gothic-ähnlicher Musik aufzuspielen. Aber auch hier ist es wieder nur ganz großes Bühnenspektakel. Manson schafft es, das Groteske und Wahnsinnige seiner Bühnenfigur in eine besondere Art der Schönheit zu übertragen.

Jim Morrison (
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Quelle: dpa)

Charismatisch und gutaussehend - Jim Morrison verstand es, als Leadsänger der US-Kultband "The Doors" seine Fans für sich zu gewinnen. Die Mischung aus rätselhaftem Dichter und säuselndem Sexsymbol machten den modernen "Bad Boy" zu einem echten Original, dessen Songs direkt aus seinem Inneren zu fließen schienen und ihn deshalb so glaubwürdig machten.

Ozzy Osbourne (
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Quelle: dpa)

Weniger der Gesang, mehr jedoch seine unvergleichliche Bühnenshow machen auch aus dem Vater des Heavy Metal, Ozzy Osbourne, einen Frontmann par excellence. Heute auf sein verdientes Altenteil zurückgezogen, war Ozzy als "Black Sabbath"-Sänger ein Performer ohnegleichen - und damit sind nicht die geköpften Fledermäuse oder Tauben gemeint. Ozzys Auftritt hatten genau die richtige Mischung an Mythos und Mystik.

Robert Plant (
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Quelle: imago)

Robert Plant vereinte sämtliche Attribute eines starken Band-Frontmannes: in Zeiten, als Leadsänger häufig wie abgehalfterte Hippies aussahen, kam er unglaublich gutaussehend daher, setzte mit atemberaubender Stimme Akzente, schuf gemeinsam mit seiner Band" Led Zeppelin" magische Songs und inszenierte sich selbst als verführerischen Power-Performer auf der Bühne - mehr braucht es nicht.

Iggy Pop (
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Quelle: Reuters)

Iggy Pop ist der "Godfather des Punk". Wie kein anderer ist er die Personifikation von Sex, Drugs und Rock'n Roll - und zwar nicht nur als Bühnenfigur oder Image: Nein, er setzt dieses Lebensgefühl um, und genau diese Ehrlichkeit macht ihn so einzigartig und authentisch für sein Publikum. Bei seinen Auftritten ist er weniger ein einfacher Musiker, als vielmehr eine Naturgewalt, die die Bühne einnimmt.

Steven Tyler (hinten) (
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Quelle: Reuters)

"Walk this Way!" Steven Tyler, Frontmann der legendären Band "Aerosmith", kennt seinen Weg ganz genau. Trotz einer mehr als 30 Jahre andauernden Bühnenkarriere besitz der Mann die Energie und die Stimme seiner frühen Jahre. Ob mit einem lautstarken Rocksong oder einer herzerwärmenden Ballade - Steven Tyler bewegt die Fanmassen mit dem Zucken seines kleinen Fingers.

Bruce Springsteen (
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Quelle: Reuters)

Den Begriff "raues Charisma" kann kaum ein Musiker so für sich beanspruchen wie Bruce Springsteen. Der von seinen Fans zum "Boss" gemachte Frontmann der "E Street Band" besitzt diese Mischung aus Empfindsamkeit und rauem Charme, die ihn nicht nur für sein weibliches Publikum zum besten Showmann überhaupt macht.

Robert Smith (
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Quelle: imago)

Dunkel, mystisch, geheimnisvoll: Robert Smith hat mit seiner Band "The Cure" bewiesen, dass Männer weinen können und ziemlich lässig aussehen, wenn sie es tun. Seine düsteren Gothic-Texte, seine wilden Haare und sein verrutschtes Make-up machten ihn in den 1980er Jahren zu einer Stilikone. Zusammen mit einer ihm eigenen Empfindsamkeit und Sensibilität, die er auf der Bühne ausstrahlt, gelingt es ihm mühelos, sein Publikum für sich einzunehmen.

Axl Rose (
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Quelle: dpa)

Axl Rose ist bekannt für unkonventionelle Aktionen - ob er nun einen pöbelnden Reporter verprügelt oder über 14 Jahre benötigt, um ein Album fertig zu stellen. Auf der Bühne ist der Frontmann von "Guns N' Roses" jedoch in seinem Element. Obwohl seine Stimme eher an ein knarrende Tür erinnert, gilt ihm, trotz der zahlreichen talentierten Musiker seiner Band, die ungeteilte Aufmerksamkeit des Publikums, wenn er Derwisch-ähnlich über die Bretter fegt und die hypnotisierten Fans zum Mitsingen auffordert.

Rob Zombie (
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Quelle: imago)

Rob Zombie - Frontmann der Band "White Zombies" - hat viele der bereits genannten Performer studiert und es ist ihm gelungen, vor allem später als Solist, sich auf der Bühne zu einem perfekten Showmann zu mausern, mit ganz eigener Handschrift. Seine Bühnenshows haben mehr gemein mit einem Karnevalsumzug, als mit einem Rock-Konzert.


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