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Sarah Ferguson: Lüge über Jeffrey Epstein enthüllt


Schmeichelnde E-Mail an Jeffrey Epstein
Lüge von Sarah Ferguson enthüllt – wollte sie ihren Ruf retten?

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 22.09.2025Lesedauer: 3 Min.
Sarah Ferguson: Sie sorgt gerade für Negativschlagzeilen.Vergrößern des Bildes
Sarah Ferguson: Sie macht gerade Negativschlagzeilen. (Quelle: IMAGO / ABACAPRESS)
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Kürzlich zeigt sie sich umgeben von der Royal Family. Jetzt gibt es in der britischen Presse negative Schlagzeilen über Sarah Ferguson. Eine E-Mail deckt eine Lüge auf.

Enthüllungen über die Beziehung zu dem US-Multimillionär Jeffrey Epstein sowie ein darauffolgendes Interview brachten Prinz Andrew 2019 zu Fall. 2020 musste er sich etwa von jeglichen Posten zurückziehen und seine Schirmherrschaften ablegen. Erste Berichte über diese Verbindung hatte es aber schon sehr viel früher gegeben.

Anfang März 2011 unter anderem. Damals äußerte sich auch Sarah Ferguson, die Ex-Frau von Andrew. Britische Medien haben nun eine Lüge der heute 65-Jährigen in dieser Angelegenheit aufgedeckt. "Fergie", wie sie genannt wird, hat darauf bereits reagiert.

2011 hatte es Enthüllungen über einen Besuch Andrews bei dem verurteilten Sexualstraftäter Epstein in New York gegeben, nachdem dieser nach 13 Monaten Haft wieder freigekommen war. Kurz zuvor waren Bilder aus dem Jahr 2001 aufgetaucht, die Andrew mit der damals 17-jährigen Virginia Giuffre zeigen. Sie war 2019 Hauptklägerin im Prozess gegen Epstein und machte öffentlich, in London zum Geschlechtsverkehr mit Prinz Andrew gezwungen worden zu sein. Sie starb im April 2025 in Australien, wo sie zuletzt lebte.

Andrew habe Epstein besucht, der 2019 in Haft starb, um Geld einzutreiben. Damit habe er Sarah Ferguson aus der Schuldenfalle helfen wollen. Ferguson betonte im Interview mit dem "Evening Standard", dies sei ein "riesiger Einschätzungsfehler" gewesen. "Ich bin so reumütig, dass ich es nicht in Worte fassen kann", sagte sie damals. Sie gab an: "Ich werde nie wieder etwas mit [Epstein] zu tun haben." Und sagte: "Ich verabscheue Pädophilie und jeglichen sexuellen Missbrauch von Kindern." Hinzu kam dieses Zitat: "Ich kann nicht eindringlicher betonen, dass ich weiß, dass es ein schrecklicher, schrecklicher Fehler war, mich auf Jeffrey Epstein einzulassen. Was er getan hat, war falsch, und dafür wurde er zu Recht inhaftiert."

"Ich war am Boden zerstört und verloren"

Den britischen Zeitungen "Daily Mail" und der "Sun" liegt jetzt jedoch eine E-Mail vor, die Ferguson offenbar nur wenige Wochen nach dem Interview an Epstein geschickt hat. Sie bezeichnete ihn darin "aus tiefstem Herzen" als "standhaften, großzügigen und großartigen Freund" und erklärte ihm, dass sie sich öffentlich von ihm distanziert habe, um ihren Ruf sowie ihre Karriere als Kinderbuchautorin und als Kinderwohltäterin zu retten, das habe man ihr geraten. Dafür "entschuldigte sie sich demütig" bei Epstein. "Ich war am Boden zerstört und verloren", so Fergie, die betonte, Epstein nie als Pädophilen bezeichnet zu haben.

Laut "Daily Mail" und "The Sun" meldete sich ein Sprecher der Herzogin zu den E-Mail-Enthüllungen. Ihm zufolge habe Epstein Ferguson nach dem Interview bedroht. Daraufhin habe sie ihn "besänftigen" wollen und ihn daher umschmeichelt. "Wie viele andere Menschen ließ sie sich von seinen Lügen täuschen." Sie stehe "zu allem, was sie damals gesagt hat", hieß es außerdem.

Hatte "Fergie" keine andere Wahl?

"The Sun" zitiert auch einen engen Freund "Fergies": "Die Drohungen von Epstein waren extrem aggressiv und unangenehm." Weiter betonte die Person: "Sie hatte das Gefühl, dass sie keine andere Wahl hatte, als so zu schreiben, wie sie es getan hatte, um ihn zu beschwichtigen und alles unter den Teppich zu kehren."

Sarah Ferguson war von 1986 bis 1996 mit Prinz Andrew verheiratet, dem zweitgeborenen Sohn von Queen Elizabeth II. und Prinz Philip. Sie haben zwei Töchter: Prinzessin Beatrice, geboren 1988, und Prinzessin Eugenie, geboren 1990. Ferguson trägt nach der Scheidung weiterhin den Titel Herzogin von York.

Öffentlich tritt sie als Autorin von Kinderbüchern, Produzentin und Unterstützerin verschiedener Wohltätigkeitsorganisationen auf. Zuletzt stand sie im Jahr 2023 im Fokus, als sie eine Brustkrebserkrankung öffentlich machte und sich einer Operation unterzog. Vergangene Woche besuchte Ferguson an der Seite von Prinz Andrew den Trauergottesdienst für die Herzogin von Kent in der Londoner Westminster Cathedral.

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