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Sarah Ferguson: Sie soll Epstein-Freilassung mit Töchtern gefeiert haben


"Die Erste, die meine Entlassung feierte"
Andrews Töchter erwähnt – Epstein-Mail wirft Fragen auf

Von t-online, dra

Aktualisiert am 20.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Prinzessin Beatrice, Sarah Ferguson und Prinzessin Eugenie: Sie sollen eine enge Beziehung zu Jeffrey Epstein gepflegt haben.Vergrößern des Bildes
Prinzessin Beatrice, Sarah Ferguson und Prinzessin Eugenie (v.l.n.r.): Sie sollen eine enge Beziehung zu Jeffrey Epstein gepflegt haben. (Quelle: IMAGO / Everett Collection)
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Eine einstige Herzogin, ein verurteilter Sexualstraftäter – und zwei junge Prinzessinnen. Interne Mails belasten Sarah Ferguson weiter.

Über einen Zeitraum von 15 Jahren soll der 2008 verurteilte Sexualstraftäter Jeffrey Epstein Sarah Ferguson finanziell unterstützt haben. Laut E-Mails, die derzeit vom US-Kongress geprüft werden, ging seine Hilfe weit über die von ihr öffentlich eingeräumten 15.000 britischen Pfund hinaus. Wie die "Daily Mail" berichtet, bat Ferguson mehrfach um hohe Summen – und jubelte mit ihren Töchtern wegen Epsteins Haftentlassung.

So soll Ferguson Jeffrey Epstein unter anderem um eine Zahlung zwischen 50.000 und 100.000 US-Dollar gebeten haben – angeblich zur Deckung kleiner Rechnungen. Brisant ist, dass die Ex-Frau von Prinz Andrew offenbar auch nach Epsteins Verurteilung engen Kontakt mit ihm hielt.

Laut Epsteins E-Mails war sie "die Erste, die meine Entlassung feierte – mit ihren beiden Töchtern im Schlepptau". Die Prinzessinnen Beatrice und Eugenie waren zu diesem Zeitpunkt etwa 20 und 19 Jahre alt – etwa in dem Alter wie viele von Epsteins Missbrauchsopfern.

Epstein soll Entschuldigung gefordert haben

Zudem soll Ferguson um Besuche auf Epsteins Privatinsel gebeten und ihn in Charity-Projekte eingebunden haben. 2012 hatte sie sich dann öffentlich von ihm distanziert: In einem Interview im "London Evening Standard" bezeichnete Ferguson die Annahme von 15.000 britischen Pfund als "gigantischen Fehler", äußerte, "Pädophilie und jeglichen sexuellen Missbrauch von Kindern" zu verabscheuen.

Epstein beklagte daraufhin: "Die Herzogin, der ich 15 Jahre lang finanziell geholfen habe, sagte, dass sie nichts mit einem Pädophilen und Kinderschänder zu tun haben will. Das hat für einiges Aufsehen gesorgt."

Epstein forderte eine Gegendarstellung von Ferguson. In einem Entwurf dazu, der ebenfalls kürzlich enthüllt wurde, heißt es von ihrer Seite: "Es gab nie eine Behauptung von Pädophilie … Du bist seit vielen Jahren ein loyaler Freund meiner Familie."

Der wegen Sexualverbrechens verurteilte Investmentbanker Jeffrey Epstein wurde nach einer zweiten Inhaftierung 2019 tot in seiner Zelle gefunden, die Behörden gehen von Suizid aus. Seine Partnerin Ghislaine Maxwell wurde 2021 zu 20 Jahren Haft verurteilt, weil sie laut Anklage über Jahre hinweg minderjährige Mädchen für ihn rekrutierte. Prinz Andrew soll das mutmaßliche Opfer Virginia Giuffre mehrfach missbraucht haben, bestritt dies aber und einigte sich 2022 außergerichtlich, ohne seine Schuld einzugestehen. Giuffre starb 2025 durch Suizid.

Hinweis: Hier finden Sie sofort und anonym Hilfe, falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen.

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