Freizügigkeit im Fokus Ruby O. Fee rechnet mit ihren Kritikern ab
Kaum ein Auftritt von Ruby O. Fee bleibt ohne Kommentar – online erhält sie nicht nur Zuspruch, sondern auch Kritik. Das scheint nicht spurlos an ihr vorbeizugehen.
Seit ihrer Rolle in dem Kinderfilm "Bibi und Tina" hat sich Ruby O. Fees Leben verändert. Einerseits, weil es ihr Start in das Schauspielgeschäft war. Andererseits, weil sie dort erstmals Matthias Schweighöfer über den Weg lief. Der Filmstar war damals 33, Ruby O. Fee gerade volljährig. Am Set bahnte sich die Liebe an. Fünf Jahre später, im Februar 2019, machten sie ihre Beziehung offiziell.
- Schweighöfer und O. Fee: Hier sprechen sie über ihre Liebe
Doch Ruby O. Fee erregt nicht nur mit ihrer schauspielerischen Arbeit und ihrer Beziehung Aufsehen – sie produziert auch mit ihrem Umgang mit Mode und Körperlichkeit Gesprächsstoff. Vor allem auf Instagram zeigt sich die Schauspielerin in figurbetonten Outfits, mitunter auch in freizügigen Posen. Dafür gibt es dann regelmäßig Reaktionen, die zwischen Lob und Missfallen changieren.
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In einem aktuellen Interview mit dem Magazin "Stern" geht Ruby O. Fee nun offen mit der Kritik um, die ihr für ihre Art der Selbstdarstellung entgegenschlägt. Sie berichtet von Kommentaren wie "Ich verstehe nicht, warum man sich so anziehen muss" oder "Sie ist doch so schön, warum muss sie sich so zeigen?".
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Auf die Frage nach der Kritik an ihren Fotos kontert sie: "Keine Angst, mein Gehirn funktioniert auch im Bikini." Die Schauspielerin macht im Gespräch klar, dass sie sich der Wirkung ihrer Auftritte bewusst ist – und Weiblichkeit in der Öffentlichkeit nach wie vor mit Vorurteilen belegt sei. "Je sichtbarer man seine Weiblichkeit lebt – sei es in der Kleidung, der Art, sich zu bewegen, zu sprechen oder sich zu zeigen –, desto öfter muss man beweisen, dass man mehr ist als eine Projektion", sagt sie.
Einen Teil ihres Auftretens führt Ruby O. Fee auf ihre kulturelle Prägung zurück. Ihre Kindheit verbrachte die in Costa Rica geborene Tochter einer deutschen Mutter teilweise in Brasilien – einem Land, in dem Sinnlichkeit und Lebensfreude fester Bestandteil des Alltags waren, so die 29-Jährige. Insofern sei eine gewisse Freizügigkeit für sie selbstverständlich und werde es auch bleiben – trotz aller Kritik.
- Eigene Recherchen
- stern.de: "Ruby O. Fee : 'Keine Sorge – mein Gehirn funktioniert auch im Bikini'" (kostenpflichtig)
- instagram.com: Profil von rubyofee
- t-online.de: "'Es ist unkontrollierbar geworden'"