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Frank Zander: Kultsänger bangt um seine Ehefrau Evy


Seit fast 60 Jahren verheiratet
Notarzteinsatz bei Frank Zander: Kultsänger bangt um Ehefrau Evy

Von t-online, jdo

Aktualisiert am 08.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Frank Zander: Er musste operiert werden.Vergrößern des Bildes
Frank Zander: Seine Frau ist im Krankenhaus. (Quelle: IMAGO / Sven Simon)
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Vor zwei Jahren musste Frank Zander per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Nun gab es erneut einen medizinischen Notfall bei dem Sänger – diesmal geht es um seine Frau.

"Ich habe fast alles gesungen. Ich habe fast alles gesagt. Ich habe fast alles gemacht" – mit diesen Worten hatte Frank Zander im Sommer 2023 das Ende seiner Bühnenkarriere bekannt gegeben. Nach 50 Jahren habe er es sich "verdient, etwas Ruhe in mein Leben zu bringen", begründete der Kultsänger seine Entscheidung.

Doch das Gegenteil trat ein. Nur wenige Wochen später rief seine Familie den Notarzt, der Musiker wurde in ein Berliner Krankenhaus gebracht. Die Diagnose: Hydrozephalus, eine Anstauung von Flüssigkeit im Gehirn, die auf das Nervensystem drückt. Es folgte eine Operation, von der sich der 83-Jährige lange erholen musste.

"Ich bin in großer Sorge"

Mittlerweile geht es dem "Hier kommt Kurt"-Interpreten wieder gut – doch jetzt muss er sich um seine Ehefrau sorgen. Wie die "Bild" berichtet, steuerte erneut ein Rettungswagen das Zuhause der Zanders an.

"Meiner Evy ging es schon drei Tage nicht besonders gut. Sie war antriebslos. War müde. Hatte Kopfschmerzen. Und kam kaum aus dem Bett hoch. Am Montag haben mein Sohn Marcus und ich die Notbremse gezogen", sagte Frank Zander der Zeitung einen Tag später.

Nach den Untersuchungen in der Klinik steht fest: Die 76-Jährige leidet an extremer Blutarmut. Ihr Wert war so niedrig, dass Lebensgefahr bestand. "So schlecht habe ich mich lange nicht gefühlt", sagt Evy Zander. Sie sei sehr dankbar, dass ihr Mann und ihr Sohn gehandelt und den Rettungswagen gerufen haben: "Wer weiß, was sonst passiert wäre."

Nun bekommt sie zwei Bluttransfusionen von je 250 Millilitern am Tag sowie Eisenpräparate. Zur Beobachtung muss die 76-Jährige noch einige Zeit im Krankenhaus bleiben. "Das Ganze ist kein Spaziergang für meine Mutter. Ich bin in großer Sorge. Genauso wie mein Vater. Wir hoffen, dass die kommenden Tage ein Ergebnis bringen, woran diese Blutarmut liegt", so Marcus Zander.

Verwendete Quellen
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