Eckart Freiherr von Luttitz ist tot: Ex-BR-Moderatorin trauert um Ehemann

Er war der "Entenbaron"

Moderatorin trauert um Ehemann Eckart Freiherr von Luttitz

Die frühere BR-Moderatorin Uschi Dämmrich von Luttitz muss einen Abschied verkraften. Ihr Ehemann, der Unternehmer Eckart Freiherr von Luttitz, ist tot.

Als Unternehmer war Eckart Freiherr von Luttitz vor allem in Bayern bekannt. Über Jahre machte er sich mit der Zucht von Enten und Gänsen einen Namen. Seine Produkte, die er unter dem Label "Bayerische Kronen-Ente" vertrieb, verschafften ihm in der Branche den Spitznamen "Entenbaron". Jetzt ist der Freiherr im Alter von 78 Jahren gestorben.

Wie die "Abendzeitung" berichtete, soll der Geschäftsmann bereits am 29. September in Oberbayern verstorben sein. Seine Ehefrau Uschi Dämmrich von Luttitz, die als Moderatorin beim Bayerischen Rundfunk arbeitete, bestätigte den Todesfall, wollte sich jedoch nicht weiter äußern.

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Die "Bild"-Zeitung berichtete, dass der Unternehmer schon seit Jahren mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen gehabt habe. Tochter Stephanie von Luttitz wollte sich dazu auf Anfrage der Zeitung nicht äußern. Sie erklärte: "Zu diesem Thema können wir keine Angaben machen. Wir bitten um Verständnis."

Eckart Freiherr von Luttitz hinterlässt neben seiner Ehefrau zwei erwachsene Kinder. Bereits im Jahr 2010 hatte er die Leitung seines Unternehmens sowie das bekannte Gut Niederaltenburg an seinen Sohn Constantin Freiherr von Luttitz übergeben. Dieser hatte vor einigen Jahren eine viel beachtete Hochzeit gefeiert. Der Enten- und Gänsezuchtbetrieb wurde inzwischen eingestellt.

Uschi Dämmrich von Luttitz und Eckart Freiherr von Luttitz waren seit 1986 verheiratet. 2026 hätten sie ihren 40. Hochzeitstag gefeiert. Die beiden gemeinsamen Kinder des Paares kamen 1988 und 1990 zur Welt. Bis zu seinem Tod lebte der "Entenbaron" mit seiner Frau, die als Schauspielerin etwa bei "Der Alte" mitspielte, im Gutshof Niederaltenburg in Weyarn im oberbayerischen Landkreis Miesbach.